„Freud und Leid liegen manchmal ganz nah beisammen“ weiß Ortsvorsteherin Doris Wolf und denkt dabei an die bevorstehende Schließung des Flüchtlingsheims in der westlichsten Gemeinde Österreichs. „Die Bewohner freuen sich natürlich in kleinere und geeignetere Wohneinheiten zu wechseln, doch fällt es manchen schwer, von Nofels und den Menschen hier wegzugehen“ sagt die Ortsvorsteherin.
Die Flüchtlingsfamilien aus Nofels wurden seitens der Dorfbevölkerung und durch viele ehrenamtliche Helfer behutsam aufgenommen und herzlich betreut. „Das brachte viele berührende Begegnungen, aber manchmal auch schwierige Momente“ so Wolf. Diese seien jedoch mit Gespür und viel Geduld zusammen gemeistert worden. Wolf möchte an dieser Stelle allen ehrenamtlichen Helfern große Anerkennung und aufrichtigen Dank für deren unermüdlichen Einsatz aussprechen. „Ihr habt unseren Flüchtlingen ein bisschen Normalität und Abwechslung in den Alltag gebracht.“ Die Flüchtlinge hätten in Gesprächen immer wieder betont, wie dankbar sie für das Verständnis, die Offenheit, den Respekt, das Mitgefühl, die Unterstützung und die Toleranz sowie für die Herzlichkeit der Noflerinnen und Nofels dankbar wären. Durch die Arbeit mit den Menschen aus Syrien und Afghanistan hätten sich vielleicht auch Sichtweisen etwas verändert.
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