Groß war die Besucherschar, welche den Weg in die wortwörtlich erleuchtete Johanniterkirche in die Feldkircher Marktgasse fand. Darunter zahlreiche Prominenz aus Nah und Fern sowie Künstlerkollegen, Studenten oder Kunstinteressierte.
„Es handelt sich hierbei um die dritte Ausstellung der Johanniterkirche 2016. Eigentlich wären es vier Ausstellungen gewesen, aber der Bund stieg aus, auch 2017 bleiben es somit nur drei“ begann Kurator Arno Egger seine Begrüßungsansprache vor versammelter Menge im Kirchenschiff. „Wir bekamen bisher 2.000 Euro und Dornbirn zum Vergleich 27.000 oder Bregenz 32.000 Euro an Förderungen“ führte er seine Ausführungen über den entbrannten Krieg mit dem Bund fort, welcher gerne beim Programm mitreden möchte. „Wir machen Arbeit mit Herz und Blut“ so Egger weiter. Er versuche seit zehn Jahren, Martin Walch zu dieser Ausstellung zu bewegen. Die Idee sei zwei bis drei Jahre alt und obwohl Egger im heurigen Frühjahr eine Absage seitens des Künstlers erhalten habe, schaffte er es, ihn doch noch zu überreden.
Cornelia Micorek ging näher auf die Arbeiten von Martin Walch ein. Karin Gulgenschuh lieferte die Texte und Roland Adlassnigg und Heinz sorgten für das Licht. „Licht ist ein besonderes Thema, auch am Tag“ so Egger abschließend, bevor Micorek über den Gesichtssinn als komplexen Vorgang des Sehens näher einging.
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