Das zweite Gleis in dem vielbefahrenen Streckenabschnitt wird komplett erneuert und ist für den Zugverkehr gesperrt. Neben den Gleisarbeiten stehen auch Arbeiten an Entwässerungsanlagen sowie Durchlässen und Randwegen zwischen den Bahnhöfen Rankweil und Feldkirch an.
Minimale Verspätungen
Durch die Sperre müssen alle Züge über ein Gleis geführt werden, für den Fahrplan rechnet man jedoch mit wenig bis keinen Einschränkungen. Im dichtgetakteten Früh- und Abendverkehr kann es zu Verzögerungen von bis zu fünf Minuten kommen, da die Züge im Bahnhof Feldkirch oder Rankweil auf das Eintreffen des Gegenverkehrs warten müssen. Weiters gilt im Bauabschnitt zum Schutz der Bauarbeiter ein Tempolimit von 80 km/h.
5 Kilometer Schiene, 3.500 Tonnen Schotter
Insgesamt werden über 5.000 Meter Schienen erneuert und rund 4.200 neue Betonschwellen verlegt, rund 3.500 Tonnen Gleisschotter werden verarbeitet. Für die Erneuerung des Unterbaus und die Gleisneulage kommen große Gleisbaumaschinen zum Einsatz, die über die Schiene mit Material versorgt werden. Der Abtransport des Aushubmaterials erfolgt ebenfalls über die Schiene.
Die ÖBB sind bemüht, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Durch die schweren Baumaschinen und die Abgabe von akustischen Signalen zur Sicherheit der Arbeiter am gesperrten Baugleis wird es zu einem Anstieg des Lärmpegels sowie phasenweise auch zu Staubbelastungen kommen. Die ÖBB bitten Anrainer und Bahnkunden um Verständnis.
Dreimal Arbeiten in der Nacht
Grundsätzlich finden die Arbeiten tagsüber in der Zeit von 7 bis 19 Uhr statt, in drei Nächten (5. auf 6. Juni / 16. auf 17. Juni sowie 17. auf 18. Juni 2015) wird auch während der Nachtstunden gearbeitet werden.
Wichtiger Hinweis für die Haltestelle Feldkirch-Amberg:
Während der Bauarbeiten steht nur eine Bahnsteigkante zur Verfügung, alle Züge in beide Richtungen fahren von Bahnsteig 1. (red)
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