Geglückter Umzug in die neue Rettungszentrale Feldkirch
Geplant wurde das Gebäude mit einer Nutzfläche von 2.700 m2 von Architekt Gunter Wratzfeld. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 5,4 Millionen Euro. Nach dem Spatenstich im April 2013 wurde im August 2013 mit der Aushub begonnen. Bereits im Februar 2014 konnte die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert werden. Im Oktober 2014 war soweit alles fertig für den Einbau der Inneneinrichtung. Für die Koordination am Bau zeichnete das Generalunternehmen I+R Gruppe rund um Projektleiter Gerd Wagner und Gerhard Berger von Berger Projektmanagement verantwortlich. Die gesamten Baumeisterarbeiten führte das Walgauer Bauunternehmen Tomaselli durch.
Der große Einzug
Der Umzug in die neue Rettungszentrale war in zwei Tagen erledigt – durchgeführt von den dienstfreien Kräften unter Mithilfe der anwesenden Dienstmannschaften. Selbstverständlich ist zu dieser Zeit der Rettungs- und Krankentransport ohne Einschränkungen weitergelaufen und war für die Bevölkerung somit nicht bemerkbar. Und so haben 20 Fahrzeuge von RK und ASB im Konvoi gemeinsam, 60 Autoreifen, ca. 160 kg Verbandsmaterial, 30 Zargesboxen mit KAT-Material, ca. 100 kg Desinfektions- und Putzmittel und vieles mehr ihr neues Heim bezogen. „Viele Helfer sind in diesen Tagen und in der Vorbereitung an ihre Grenzen gegangen und haben Unvorstellbares geleistet“, verdeutlicht RK-Kommandant Gerhard Kräutler den riesigen organisatorischen und zeitlichen Aufwand.
Die ersten gemeinsamen Tage
„Die Dienstmannschaften und ehrenamtlichen Kollegen sind von der neuen Rettungszentrale begeistert und freuen sich auf ihre Dienste. Die Räume sind großzügig und hell, völlig zweckmäßig und auf unsere Ansprüche angepasst“, erzählt RK-Dienststellenleiter Paul Kräutler. Mit dem ASB können nun bereits bestehende Synergien besser genutzt werden. „Wir wünschen uns, dass wir durch den gemeinsamen Standort unsere seit Jahren bestehende Kooperation noch weiter verbessern können und dabei immer unsere Patienten im Fokus stehen“, so der RK-Kommandant Gerhard Kräutler.
Zahlen und Fakten
Von der neuen Rettungszentrale Feldkirch an der Reichsstraße 130 starten RK und ASB nun in ihr Versorgungsgebiet, dass sich von Nenzing bis Klaus erstreckt und knapp 70.000 Bürger zählt. Mit den Kollegen vom ASB sind 17 Hauptberufliche in der Rettungszentrale beschäftigt. Hinzu kommen rund 30 Zivildiener. Freiwillige Mitarbeiter sind es ca. 200, wovon 150 im Rettungsdienst tätig sind.
Tag der offenen Tür
Für die interessierte Bevölkerung ist ein großer Tag der offenen Tür am Samstag, 9. Mai 2015 geplant, wo sich für jeden die Gelegenheit bietet, die neue Rettungszentrale von Rotem Kreuz und Arbeiter-Samariterbund zu besichtigen. Weitere Infos dazu folgen!
Quelle: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Vorarlberg
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