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Finale beim Bau des neuen Murmele Geheges

Ein gutes Team: Ausbildner Christian Suppan, Lehrling Alexander Jenny und Ausbildungsleiter Heinz Lindner von Liebherr Nenzing.
Ein gutes Team: Ausbildner Christian Suppan, Lehrling Alexander Jenny und Ausbildungsleiter Heinz Lindner von Liebherr Nenzing. ©Helmut Köck
Feldkirch. (koe) Es geht zügig voran auf der Lehrlingsbaustelle im Wildpark. Im Vorfeld hatten Lehrlinge der Firmen Hilti & Jehle, Tomaselli und  Jägerbau nach den Plänen von Architekt Eckhard Amann die Grab- und Betonarbeiten erledigt.
Blick ins neue Murmelegehege

Präzise Lehrlingsarbeit
Nachdem bereits die Umzäunungen aufgebaut sind, lieferte jetzt ein Spezialtransporter die über 1.200 kg schwere Aussichtsplattform. Federführend beim Stahlbau war Alexander Jenny, Lehrling in dritten Jahr bei Liebherr Nenzing, welcher die Plattform und die Steher baute. „An die 200 Stunden wurden für dieses Projekt aufgewendet. Alexander zeigte  großes Interesse und hat diese Aufgabe bestens umgesetzt, so kamen dabei auch die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis zum Vorschein“, so Ausbildner Christian Suppan. Ausbildungsleiter Heinz Lindner freute sich über die präzise Fertigung des 6 Meter langen und 4,8 Meter breiten Stahlkörpers, der mittels Telekran auf dem Fundamt verankert wurde. Während der gesamten Bauarbeiten beäugten die fünf Murmeltiere immer wieder ihr neues Zuhause und verschwanden dann blitzartig im Rotwildgehege. Mit dem Einbau der Gläser durch Lehrlinge von Müller-Glas und MGT Mayer in den nächsten Tagen können die Arbeiten bald abgeschlossen werden. Beim traditionellen Frühschoppen mit der Stadtmusik am 28.6. 2015 findet die offizielle Eröffnung des neuen Murmele Geheges statt.

Probleme mit Besuchern
Die Wildparkverwaltung möchte noch auf ein gravierendes Problem beim neuen Auerhahn- und beim Birkhahn Gehege hinweisen. Kinder haben im Beisein der (untätigen) Eltern mit langen Ästen wie verrückt auf das Gehege einschlagen und die Tiere verängstigt. Als Folge muss nun der Abstand für die Besucher zu den Gehegen vergrößert werden, um die Erreichbarkeit mit Ästen zu erschweren. Ein Birkhuhn ist allerdings durch die Belästigungen bereits eingegangen. Weiters gibt es auch mit Hundebesitzern immer wieder Probleme, weil diese nicht bereit sind, ihre Tiere anzuleinen.

 

 

 

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