Die Idee des voneinander Lernens über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren soll dazu führen, dass eine prägnante Energieeffizienzsteigerung erreicht wird. Gastgeber des ersten Energieeffizienztisches war kürzlich das Landeskrankenhaus Feldkirch.
Im Mittelpunkt des ersten Treffens stand das Thema Energie-Monitoring sowie der gesetzliche Rahmen durch die ISO 50001. „Wir haben in den vergangenen Jahren bereits große Anstrengungen in Richtung Energieeffizienz und Nachhaltigkeit unternommen. Die Beteiligung im energieeffizienten Netzwerk ist deshalb ein logischer Schritt für die Vorarlberger Landeskrankenhäuser“, betont Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft bei der Begrüßung.
Energiesparpotenziale
Hauptziel des Projekts, das eine Laufzeit von drei Jahren hat, ist es, in den teilnehmenden Unternehmen wirtschaftliche Energiesparpotenziale aufzudecken und zu nutzen. Gleichzeitig leisten die Netzwerk-Partner und ihre MitarbeiterInnen einen Beitrag zum lokalen und regionalen Klimaschutz.
Erfahrungsaustausch
Neben Fachvorträgen und Erfahrungsaustausch konnten sich die VertreterInnen der zwölf Netzwerkpartner bei einer Führung über die Energieversorgung des Landeskrankenhauses Feldkirch informieren. „Wir haben schon einiges für die Energie-Effizienz der Landeskrankenhäuser unternommen“, betont Ing. Herbert Sturn, Technik-Koordinator der Vorarlberger Landeskrankenhäuser. „So kann beispielsweise am LKH Feldkirch mit der Wärmerückgewinnung ein Teil des Hauses beheizt werden. Zudem haben wir in Rankweil eine Fotovoltaikanlage mit fast 290 m² installiert. Bis Ende August wird die Fotovoltaikanlage mit derselben Größe in Feldkirch fertig gestellt sein.“ Bereits seit 1992 gibt es in den Landeskrankenhäusern eine elektronisch geführte Energiebuchhaltung. So konnten die PartnerInnen im Energieeffizienz-Netzwerk Vorarlberg viel über speziell für die Landeskrankenhäuser entwickelten Energiesparmaßnahmen erfahren.
Beim nächsten Workshop im September stehen die Wärmerückgewinnung und Möglichkeiten der Abwärmenutzung im Mittelpunkt.
Partner 1. Energieeffizienz Netzwerk Vorarlberg
Getzner Textil AG
GIKO Verpackungen GmbH
Haberkorn GmbH
Hilti AG
Offsetdruckerei Schwarzach
Rach Fruchtsäfte GmbH
Rhomberg Bau GmbH
Rudolf Ölz Meisterbäckerei GmbH
Speedline Aluminium Gießerei GmbH
Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft
Vorarlberger Medienhaus
Vorarlberger Kraftwerke AG
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