(VN-gms) Im Rahmen des e5-Programmes wird alljährlich auch der European Energy Award – das europäische Gütesiegel für Energie- und Klimaschutzpolitik der Kommunen – verliehen. Mitte Mai war es im Rahmen des Städtetags in Zell am See wieder so weit. Hoch oben am Kitzsteinhorn, auf 2450 Meter über dem Meer, zeichnete Bundesminister Andrä Rupprechter 27 Gemeinden und Städte aus Österreich aus.
Gelebter Klimaschutz
„Wir möchten erreichen, dass bis 2025 die Hälfte aller Österreicher in e5-Gemeinden wohnt. Denn nur gelebter Klimaschutz in den Regionen kann die Menschen zum Umdenken motivieren und so zur Selbstverständlichkeit werden“, erklärte Bundesminister Rupprechter anlässlich der Auszeichnungsveranstaltung.
Vorarlbergs e5-Gemeinden gehen mit gutem Beispiel voran: Von der Kampagne energie:bewusst Götzis über das Betriebliche Mobilitätsmanagement für rund 1300 Mitarbeiter in Dornbirn bis zur Energieautonomie im Strombereich im Großen Walsertal – um nur einige Highlights der heuer ausgezeichneten Gemeinden anzuführen.
Auszeichnung in Gold
Die Kriterien für die Auszeichnung sind streng: 50 Prozent aller möglichen Maßnahmen müssen umgesetzt sein, die darauf abzielen, die Energieeffizienz zu steigern, die Versorgung mit erneuerbaren Energien zu gewährleisten sowie zum Klimaschutz beizutragen. Werden mehr als 75 Prozent aller möglichen energie- und klimarelevanten Maßnahmen verwirklicht, erhalten Gemeinden sogar den European Energy Award in Gold. Diese hohe Auszeichnung ging nun an Feldkirch, Götzis und Koblach sowie Dornbirn, Hittisau und das Große Walsertal.
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