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Ein Meditationsweg in acht Stationen – der Vater-Unser-Weg in Tosters

Medea und Noah fanden es spannend, die Inschriften bei den einzelnen Stationen zu lesen und kurz inne zu halten.
Medea und Noah fanden es spannend, die Inschriften bei den einzelnen Stationen zu lesen und kurz inne zu halten. ©Bandi Koeck
Feldkirch-Tosters. (BK) Von St. Wolfgang nach St. Corneli führt der 1 km lange Meditationsweg und weist dabei acht künstlerisch gestaltete Säulen mit den Bitten des Vaterunsers auf. Gut geeignet ist der Weg auch für eine Wanderung mit Kindern.
Meditieren und wandern

 

Die einzelnen Stationen des Weges sind jeweils mit einer anderen Symbolik versehen und in einer sehr modernen Sprache gehalten. So heißt es beispielsweise bei der ersten Station statt „Vater unser im Himmel“ „Vater – Mutter himmliches Du“ oder statt dem gewohnten „Geheiligt werde dein Name“ heißt es „Dein Wesen soll gelten“. Besonders klingt „Dir vertrauen im Auf und Ab“, was ursprünglich von „Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“ abgeleitet wurde.

 

Von 465 m ü. M. ausgehend von der Tostner Wolfgangsstraße bei der Kapelle St. Wolfgang endet der Weg auf 523 m ü. M. bei der Kirche St. Corneli, wo es schöne weitere Wanderwege – zum Beispiel zur Tostner Burg – gibt oder Einkehrmöglichkeiten zum Gasthaus Eibe.

 

Für die künstlerische Gestaltung hat der Feldkircher Peter Stefan Fehr federführend gezeichnet. Für die Realisierung waren der Schlinser Martin Rauch und die Pfarre Tosters verantwortlich.

 

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