Ein Duo zum Abschluss der Feldkircher Schloss- und Palaiskonzerte

Zwei junge ungarische Solisten beschließen die diesjährigen Feldkircher Schloss- und Palaiskonzerte am 31. August um 20 Uhr im Rittersaal der Schattenburg mit einem hochinteressanten Programm. Zu hören sind unter anderem Werke von Igor Strawinski (1882-1971), Robert Schumann (1810-1856) und Johannes Brahms (1833-1897).

István Várdai, geboren 1985 in Pécs (Ungarn), ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Seine Debüt-CD, für die er Elgars Cellokonzert, Prokofievs Sonate und Janáčeks Pohádka mit dem Orchestre de Chambre de Genève unter der Leitung von Simon Gaudenz aufgenommen hat, erschien im Oktober 2009.  Seit seinem Orchesterdebüt 1998 in Den Haag trat István Várdai mit international renommierten Orchestern auf. 2010 wirkte István Várdai bei Chamber Music Connects the World als Kammermusikpartner von Gidon Kremer, Tatjana Grindenko, Yuri Bashmet und András Schiff mit. Von 2010 bis 2013 studierte er als Junger Solist an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Seit Oktober 2013 ist er Lehrbeauftragter an der Kronberg Academy und künstlerischer Leiter des Emanuel Feuermann Konservatoriums. István Várdai spielt ein Cello von J. Cuypers aus dem Jahre 1763 und ein modernes Instrument von Carsten Hoffman. 

Zoltán Fejérvári begann achtjährig mit dem Musikunterricht. Zwischen 2000 and 2005 studierte er an der Béla Bartók Secondary School of Music, von 2006 bis 2008 in Madrid an der Escuela Superior de Musica bei Dmitri Baskirov and Claudio Martinez Mehner. Derzeit studiert er an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest. Über die Jahre hat er an zahlreichen Festivals teilgenommen und gewann 2010 den zweiten Preis beim „Manchester International Concerto Competition for Young Pianists“. Als Solist hat er mit zahlreichen ungarischen Orchestern konzertiert, etwa dem T-Com Symphony Orchestra, dem Hungarian National Philharmonic Orchestra and den Budapest Strings.

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