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Echo Klassik für Mathias Johansen vom Landeskonservatorium

Entertainer Thomas Gottschalk überreichte dem Berolina Ensemble den Echo Klassik für die beste Kammereinspielung des 19. Jahrhunderts.
Entertainer Thomas Gottschalk überreichte dem Berolina Ensemble den Echo Klassik für die beste Kammereinspielung des 19. Jahrhunderts. ©Mo Wuestenhagen
Preisträger leitet seit September eine Celloklasse des Vorarlberger Landeskonservatoriums

Feldkirch/Berlin, 21.Oktober 2016 – Am 9. Oktober erhielt Cellist Mathias Johansen mit dem Berolina Ensemble den Echo Klassik 2016. Ausgezeichnet wurde die CD-Aufnahme Hugo Kaun als beste Kammermusikeinspielung des 19. Jahrhundert: Den begehrten Preis nahm das Ensemble im Berliner Konzerthaus von Starentertainer Thomas Gottschalk entgegen. Cellist Mathias Johansen unterrichtet seit September 2016 im Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch.

„Wir freuen uns gleich zweimal über diesen Preis: für Johansen und das Berolina Ensemble und für die Studierenden seiner Celloklasse in unserem Haus“, erklärt Jörg Maria Ortwein. „Mathias Johansen steht wie das Berolina Ensemble für ein neues Selbstverständnis der klassischen Musik: ungehemmte Spielfreude, musikalische Neugier, frische Interpretationen.“

Gefragter Kammermusiker und Solist
Seit September 2016 unterrichtet der 31-jährige Deutsche am Landeskonservatorium. Er zählt zu den jüngsten Professoren seiner Generation. Mathias Johansen entdeckte bereits mit zehn Jahren seine Freude am Cellospiel. Er studierte bei Ekkehard Hessenbruch, Wen-Sinn Yang, Troels Svane und Frans Helmerson. 2014 absolvierte er das Konzertexamen an der Musikhochschule Stuttgart mit Auszeichnung.

Johansen ist ein gefragter Kammermusiker und Cello-Solist. Eigene Projekte wie das Ensemble „neoTon“ gehören ebenso zu seinem musikalischen Portfolio.

Echo Klassik: Preis mit Renomee
Seit 1994 wird der Echo Klassik alljährlich in 22 Kategorien vergeben. Eine elfköpfige Expertenjury wählt die Preisträger der prestigeträchtigen Auszeichnung aus. Künstlerische Qualität aber auch der Publikumserfolg sind dabei entscheidende Faktoren.

Das Berolina Ensemble überzeugt seit 2009 nicht nur mit musikalischer Qualität, sondern auch mit der Auswahl der Kompositionen. Hier legt das Ensemble den Fokus auf spätklassische und romantische, meist weniger bekannte, Werke.

Mit ihrer ausgezeichneten Aufnahme mit Werken des deutschen Spätromantikers Hugo Kaun (1863-1932) – Octet op. 26, String Quintet op. 28, Piano Quinte top. 39 – bleiben Johansen und das Berolina Ensemble ihrer Linie treu.

Info: www.vorarlbergerlandeskonservatorium.ac.at

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