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Dr. Emanuel Zitt erhält zum zweiten Mal Hans-Krister-Stummvoll-Preis

Dr. Zitt bei der Preisverleihung
Dr. Zitt bei der Preisverleihung ©ÖGN
Dr. Emanuel Zitt wurde im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie in Graz bereits zum zweiten Mal mit dem Hans Krister-Stummvoll-Preis ausgezeichnet. Dr. Zitt, der an der Abteilung für Nephrologie und Dialyse am Landeskrankenhaus Feldkirch (Vorstand: Prim. Univ.

Doz. Dr. Karl Lhotta) tätig ist, erhielt die Auszeichnung für die beste international veröffentlichte nephrologische Publikation aus Österreich.

In der prämierten Arbeit, für die 235 Vorarlberger DialysepatientInnen bis zu 7 ½ Jahre beobachtet wurden, hat sich die Forschungsgruppe um Dr. Zitt weltweit erstmals mit der klinisch relevanten und bedeutsamen Wechselwirkung zwischen Blutalbumin- und Blutphosphatwerten und deren Einfluss auf die Gesamtsterblichkeit von Dialysepatienten beschäftigt.

Kooperation mit der Med-Uni Innsbruck
Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Abteilung für genetische Epidemiologie der Medizinischen Universität Innsbruck (Vorstand: Univ. Prof. Dr. Florian Kronenberg) durchgeführt. Zudem wurde die Arbeit durch eine Forschungsunterstützung von Hans Drexel an die Forschungseinrichtung VIVIT-Nephrologie sowie einen Grant der Österreichischen Nationalbibliothek ermöglicht.

Höchstes Niveau
„Das Landeskrankenhaus Feldkirch hat als akademisches Lehrkrankenhaus einen besonderen Stellenwert, der sich auch durch die rege Forschungstätigkeit der ÄrztInnen zeigt“, betont Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft. „Umso erfreulicher ist es, wenn diese Forschungstätigkeit abseits einer Universität auf höchstem Niveau stattfindet und zudem mit Preisen ausgezeichnet wird.“

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