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Blues kam Kirchenorgel zugute

©Emir T. Uysal
„Never Do Well“ lud zum Benefizkonzert.
'Never Do Well' im Alten Hallenbad

Feldkirch, Meiningen. (etu) Vor gut dreißig Jahren war „Never Do Well“ der österreichische Bluesexport.
Als Vorarlberger Band rockten die sechs Musiker, Bernie Weber, Stefan Szalay, Michael Wocher, Joe Blocher, Johannes Kremmel und Charlie Müllner internationale Bühnen. Sie spielten mit Größen wie Canned Heat, Luther Allison, der Bluesbrothers-Band oder Ten Years After. Nach rund 360 Live-Konzerten löste sich die Band in den frühen 1990er Jahren letztlich auf. Die sechs “Never do Wells” wirkten sich dann in anderen Konstellationen weiter. Um die guten alten Zeiten wieder auf rollen zu lassen luden sie nun zum Benefizkonzert.

Zugunsten der Orgel

Die Bluesband spielte vergangenen Freitag, 24. Oktober, im Alten Hallenbad Feldkirch in der legendären Originalbesetzung. Das Exklusiv-Konzert kam der neuen Kirchenorgel Meiningens zugute. In ihrer Erstbesetzung: „Älter, reifer, aber immer noch mit Tom Sawyer und Huckleberry Finn in ihren Herzen“, wie Veronika Ess vom Musikladen Feldkirch beschrieb. Gänzlich platzend gefüllt war die Halle im Reichenfeld und die Stimmung ausgelassen sowohl aufgeregt. „Endlich kann ich die Band wieder live erleben“, freute sich eine Besucherin.

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