Dabei dürfen sich die Teilnehmer am Bundesfinale in Bludenz schon als Sieger fühlen. Sie haben sich an ihrer eigenen Schule, in ihrem Bundesland und in einem österreichweiten Wettbewerb gegen ihre Mitstreiter durchgesetzt.
Um das Niveau, das an der internationalen Physikolympiade erwartet wird, zu festigen, trainieren die Schüler unter Anleitung der Bundestrainer der österreichischen Physikolympiade seit Mitte Mai täglich sieben Stunden am Gymnasium Bludenz. Dabei wird theoretisches Wissen gefestigt, die ein oder andere Wissenslücke „gestopft“, viel gerechnet und experimentiert.
Neben den vielen Trainingseinheiten finden die Schüler auch Zeit für ein kleines Freizeitprogramm. Eine Führung durch die Altstadt von Bludenz und im Schloss Gayenhofen, ein Empfang durch Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Bildungsstadträtin Mag. Karin Fritz, eine Exkursion ins Swiss Science Center Technorama in Winterthur und sportliche Aktivitäten am Bewegungsberg Golm unterbrechen den intensiven Trainingsalltag.
Der Organisator des Bundesfinales der Physikolympiade Dr. Michael Salzgeber vom Gymnasium Bludenz äußert sich begeistert über die teilnehmenden Schüler: „es ist faszinierend mit welcher Begeisterung und Ausdauer sich die Physikolympioniken mit Problemstellungen auseinandersetzen, die oft Universitätsniveau haben. Selbst in den Pausen und beim Essen wird über Physik diskutiert und der Spaß kommt dabei keineswegs zu kurz“.
Das Bundesfinale der österreichischen Physikolympiade in Bludenz wird Ende Mai mit einem experimentellen und einem theoretischen Wettbewerb abgeschlossen. Die besten fünf Teilnehmer dürfen sich dann über ihre Teilnahme an der Internationalen Physikolympiade in Indonesien freuen.
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