Mit seinen Musikerinnen und Musikern hatte Murat Üstün ein stimmungsvolles Konzertprogramm einstudiert, das vom Tisner Pfarrer Stefan Biondi mit treffenden und besinnlichen Worten moderiert wurde.
Am Anfang stand das „Concerto in F für Orgel und Streicher“ des böhmischen Komponisten und Mozartzeitgenossen Johann Baptist Vanhal, mit dem die Feldkircher Organistin Sarah Ellensohn an der Truhenorgel überzeugen konnte.
Mögen die gewählten Sätze aus Delalandes „Simphonies pour les Soupers du Roy Deuxieme Fantasie ou Caprice“ etwas im Tempo zurückgehalten musiziert worden sein, so zeigten vor allem die jugendlichen Oboistinnen Anja Ebenhoch und Magdalena Schäfer barocken Charme und höfische Lebendigkeit.
Ein beeindruckendes Klanggemälde gelang Murat Üstün und seinen Musici mit der darauffolgenden rein instrumentalen Interpretation des 1991 entstandenen „Pater noster“ aus der Feder des lettischen Komponisten Peteris Vasks. Mit Joseph Haydns „Symphonie No. 27“, die auch mit dem erforderlichen Maß an Übermut, der die eine oder andere Unstimmigkeit überhören ließ, musiziert wurde, entließ das Stadtorchester ihre treue Zuhörerschar.
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