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Begegnungskulturen im Zentrum der Jugendarbeit

Der Tag stand unter dem Motto: "Welcome – Offene Jugendarbeit gestaltet Begegnungskulturen“.
Der Tag stand unter dem Motto: "Welcome – Offene Jugendarbeit gestaltet Begegnungskulturen“. ©Emir T. Uysal
Riesenandrang beim landesweiten „Tag der offenen Jugendarbeit“ am Montfortplatz.
Tag der offenen Jugendarbeit (2016)

Feldkirch. (etu) Durch die Schaffung von Begegnungsräumen für junge Menschen stellt die koje (Koordination der offenen Jugendarbeit und Entwicklung) sich den aktuellen Herausforderungen und tragen zum Abbau von Vorurteilen bei. „Wir möchten so nicht nur unserem Arbeitsprinzip, der Offenheit, gerecht werden, sondern auch andere Menschen motivieren, dasselbe zu tun und miteinander in Interaktion zu treten“, erklärt koje-Leiterin Martina Großlercher. Beim „Tag der offenen Jugendarbeit“ trafen sich die Anlaufstellen aus ganz Vorarlberg in Feldkirch. Nach der offiziellen eröffnung durch Bundesministerin Sophie Karmasin, Landeshauptmann Markus Wallner und Vizebürgermeisterin Barbara Schöbi-Fink startete das bunte Treiben am Montfortplatz.

Integration fördern

Die OJA-Einrichtungen gestalteten ein abwechslungsreiches Schauspiel mit Begegnungsparcours, Tischfußballturnier sowie einem „Game of Skate Contest“. Weitere Mitmachaktionen, wie dem Torwandschießen, Riesenseifenblasen und dem Rauschbrillenparcours fand großen Anklang bei den zahlreichen Gästen. Diese Veranstaltung hatte es zum Ziel gemacht, den „Mut zur Begegnung“ zu fördern. „Die Offenheit gegenüber allen jungen Menschen – unabhängig von deren Herkunft, sozialem Status, Geschlecht und ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit“, erklärt Großlercher das Grundprinzip der OJA in Österreich. In Vorarlberg bildet die koje die erste Anlaufstelle für Angebote und Beratung. Sie koordiniert und unterstützt die Aktivitäten der 38 Mitgliedseinrichtungen im Land.

„Die niederschwelligen Angebote der Offenen Jugendarbeit, in Jugendzentren und im Rahmen der mobilen Jugendarbeit im öffentlichen Raum leisten einen wesentlichen Beitrag zu einem guten und friedlichen Zusammenleben“, betont Bundesministerin Karmasin und zeigt weiter auf: „insbesondere im Jahr der Jugendarbeit ist es mir wichtig, mehr Bewusstsein für die außerordentlichen Leistungen der Jugendarbeiter in unserem Land zu schaffen und ‚bestpractice’ Beispiele vor den Vorhang zu holen“.

Umfangreiches Programm

In über 15 Stationen des Parcours, konnten die Besucher sich beim Cocktailmixen und Sumoringen des Vereins Amazone, Torwandschießen, Slacklining und Buttonwerkstatt der Offenen Jugendarbeit Lustenau, Kreativwerkstatt des Between Bregenz, Riesenseifenblasen der JKA Walgau, Taschenwerkstatt der Offenen Jugendarbeit Montafon, Outdoorfun der Offenen Jugenarbeit Bludenz, Knobelspielen der Offenen Jugendarbeit Rankweil, Event Memory der Offenen Jugendarbeit Bregenzerwald, City Wheels Parcours der Offenen Jugendarbeit Dornbirn, dem Rauschbrillenparcours der taktisch klug Eventbegleitung sowie der Möglichkeit zu jammen mit der Offenen Jugendarbeit Feldkirch ausprobieren. Getränke und Verpflegung sowie die AmazoneBar luden zum gemütlichen Verweilen im Chillout-Bereich.

 

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