Beim Vorbereitungsspiel zwischen dem FC BW Feldkirch und den Altacher Amateuren (Endstand 4:4) war es zu der Attacke von Sganzerla gegen Schiedsrichterin Biljana Iskin gekommen. Der Heißsporn war mit einer Entscheidung nicht einverstanden. Daraufhin schubste er die Unparteiische und versetzte ihr einen Stoß mit dem Ellenbogen. Klare Konsequenz: Die Schiedsrichterin zeigte dem Spieler die Rote Karte und brachte die Attacke beim Fussballverband zur Anzeige. Daran änderte auch eine Entschuldigung des Spielers nach Spielende nichts mehr.
STRUMA greift hart durch
Am Mittwoch Abend musste sich Sganzerla nun vor dem Strafausschuss des Vorarlberger Fußballverbandes (STRUMA) verantworten. Für eine Tätlichkeit gegen einen Schiedsrichter sieht der Strafenkatalog eine Mindesstrafe von acht Pflichtspielen vor. Der Ausschuss setzte mit seiner Entscheidung die Strafe bis 31. Dezember auszusprechen nun ein deutliches Signal, dass derartige Attacken nicht toleriert werden. Nun hat der Spieler die Möglichkeit binnen drei Tagen Einspruch gegen diese Entscheidung zu erheben.
Verein überlegt Konsequenzen
Von Seiten des Vereins FC BW Feldkirch erfolgte von Obmann Herman Neuberger eine erste Stellungnahme. In einer Vorstandsitzung wird über eine mögliche Konsequenz diskutiert. Wie aus Vereinskreisen aber zu hören war, steht eine Suspendierung des Spielers im Raum.
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