Feldkirch ist einen Schritt voraus

Der Erfolg der Feldkircher wurde aber erst im Schlussabschnitt nach einer Kabinenpredigt von Trainer Tom Pokel sichergestellt. Zuvor hatte Lainer (37.) die Feldkircher Führung durch Brent Hobday ausgeglichen (26./PP), der Hohenemser Salzburg-Legionär Martin Mairitsch in der 39. Minute nur die Latte getroffen.

Im letzten Drittel machten Don Kinney (44.) und Johannes Hehle (49.) – jeweils nach Vorarbeit des überragenden Hobday – alles klar. Trainer Tom Pokel kommentierte den Erfolg nüchtern: „Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft. Salzburg war ein starker Gegner – wir können nicht jedes Spiel 6:1 gewinnen.“

Ein Rajcak war zu wenig

Das letzte Drittel entschied Dornbirn in Zell mit 2:1 für sich, stand am Ende aber trotzdem mit leeren Händen da. Der Meister hatte im Mitteldrittel durch Markus Ausweger und Jozef Dano zu einer 2:0-Führung vorgelegt, Andrej Rajcak verkürzte auf 2:1. Danos Überzahltreffer zum 3:1 hatte Dornbirn nur mehr das 2:3 durch Rajcak entgegenzusetzen.