“Die Generalversammlung der Feldkirch Festival GmbH hat die Ruhendstellung der Gesellschaft beschlossen”, teilte Kulturstadträtin Barbara Schöbi-Fink in einer Aussendung mit.
Neubau des Montforthauses
Sie begründete die – nicht unerwartete – Entscheidung mit dem in dieser Woche beginnenden Abbruch und dem Neubau des Montforthauses, der zentralen Spielstätte des Festivals.
Feldkirch als Musikstadt
Laut Schöbi-Fink kommt hinzu, dass die Stadt die zweijährige Bauphase dazu nützen wolle, “die Konzeption eines musikalischen Schwerpunktprogramms zu planen und das Profil Feldkirchs als Musikstadt nachhaltig zu schärfen”. Das Konzept soll an die Gegebenheiten des neuen Hauses angepasst sein.
Das Feldkirch Festival wurde erstmals im Jahr 2001 veranstaltet, künstlerischer Leiter war damals Thomas Hengelbrock (bis 2006). Nach dem Abgang Hengelbrocks übernahm Philippe Arlaud die künstlerische Verantwortung, 2012 war allerdings seine letzte Saison. Arlaud hatte bereits im Jänner 2011 angekündigt, seinen heuer auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen.
Über die Zukunft des Feldkirch Festivals war bereits in den vergangenen Jahren immer wieder spekuliert worden. Zuletzt betrug die Aulastung 75 Prozent. Die Stadt Feldkirch und das Land Vorarlberg trugen zum Feldkirch Festival rund 600.000 Euro pro Jahr bei. (APA)
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