Von Beginn an lief es an diesem Abend nicht für die Heimmannschaft. Liga Top Favorit Zell am See drückte von Beginn an aufs Tempo und machte mächtig Druck aufs VEU Tor. Nachdem die Anfangsoffensive der Pinzgauer verpufft war, kamen auch die Feldkircher besser ins Spiel. Dennoch waren es die Gäste die zu Mitte des Startdrittels mit einem Doppelschlag auf 0:2 stellten. Zwei Bilderbuchkonter verwerteten Tschernutter und Rataj eiskalt. Mit einem Timeout versuchte der VEU Coach seiner Mannschaft neue Motivation zu geben und es wirkte zunächst recht gut. Es wurden gute Chancen erarbeitet. Zell agierte aber clever und nutzte auch den nächsten Schnitzer eiskalt aus. Kaindl lupfte die Scheibe im Alleingang unter die Latte. Daniel Lundin verließ daraufhin das VEU Gehäuse und machte David Madlener Platz. Knapp eine Minute vor Drittelende durfte dann endlich auch die Heimmannschaft jubeln. Martin Grabher-Meyer erzielte auf Zuspiel von Patrick Breuß das erste VEU Tor der Saison. Mit einem Spielstand von 1:3 ging es zu ersten Mal in die Kabinen.
Im zweiten Spielabschnitt kam die VEU besser in Schwung. In der 27 Spielminute dann ein Powerplay für die Montfortstädter, aber anstatt des Anschlusstreffers erzielte der zweite tschechische Toplegionär in Reihen der Zeller, Petr Vala, das vorentscheidende 1:4. Danach fand die junge Feldkircher Mannschaft gegen die clever aufspielenden routinierten Zeller keine Mittel und Wege mehr das Ergebnis zu drehen. Im Gegenteil erhöhten die Salzburger durch Dinhopel auf 1:5 und vergaben bei diesem Stand noch einen Penalty. Die beiden Treffer im Schlußabschnitt durch Rataj und Marco Ferrari zum 2:6 Endstand waren nur noch von statistischer Bedeutung.
Trainer Ivan Dornic zum Spiel: „ Das Match ist dumm gelaufen für uns. Wir mussten ja ohne Ivan und Daniel Fekete antreten, zwei erfahrene Spieler die uns natürlich fehlten. Dazu sind noch einige Spieler angeschlagen. Zell hatte am Beginn aus drei richtigen Chancen 3 Tore gemacht, wir im Vergleich dazu unsere nicht. Aber das Spiel werden wir abhaken und ich denke dass es trotzdem eine ausgeglichene Meisterschaft werden könnte und die Teams alle auf Augenhöhe sind.“
Das positivste des Abends: Vor dem Spiel wurde die Verlosung des Hauptsponsors vorgenommen und Langzeit – Hauptsponsor Friedl Brunauer spielte dabei die Glücksfee. Er zog einen weiteren langjährigen VEU Partner als Hauptsponsor: Frastanzer. Somit wird die Feldkircher Mannschaft unter dem Namen Frastanzer VEU Feldkirch in der heurigen Meisterschaft auf Punktejagd gehen.
Frastanzer VEU Feldkirch – EK Zell am See
Feldkirch, Vorarlberghalle, 1050 Zuschauer
Torfolge: 0:1 Tschernutter (11), 0:2 Rataj (12), 0:3 Kaindl (14), 1:3 Grabher Meyer (19), 1:4 Vala (27 SH), 1:5 Dinhopel (34), 1:6 Rataj (41), 2:6 Ferrari (60
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