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FCL-"Boss" Sperger: "Wir planen für die Erste Liga"

FC Lustenau-Präsident Dieter Sperger plant mit dem Klub für die Erste Liga.
FC Lustenau-Präsident Dieter Sperger plant mit dem Klub für die Erste Liga. ©VOL.AT/Klaus Hartinger/Steurer
Lustenau. Im Falle eines Abstiegs aus der Heute für Morgen Erste Liga wird der FC Lustenau in der Regionalliga West spielen.
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Noch ist unklar, ob der FC Lustenau überhaupt die beiden Relegationsspiele gegen den Regionalliga Mitte-Meister GAK (5./8. Juni) bestreiten muss. Am 31. Mai fällt die definitive Entscheidung, ob LASK Linz nun über das Neutrale Schiedsgericht doch noch eine BL-Lizenz für die kommende Saison erhält oder in die Regionalliga Mitte absteigen muss. Sollte der FC Lustenau die fällige Relegation gegen die Grazer verlieren, werden die Blau-Weißen aus der Stickergemeinde in der Regionalliga West (2012/2013) spielen. Ein freiwilliger Absturz in die erste Landesklasse hat FC Lustenau-Präsident Dieter Sperger mit einem klaren Nein beantwortet. „Wir planen für die Erste Liga und werden dafür alles unternehmen um dieses Vorhaben bzw. Ziel zu erreichen“, so FCL-„Boss“  Dieter Sperger. Auch FCL-Geschäftsführer Bernhard Erkinger will nichts vom Amateurfußball wissen: “Wir konzentrieren uns auf die Relegation und machen uns über die Westliga keine Gedanken.”

VIER ABSTEIGER AUS DER WESTLIGA?

Das Nichterreichen eines Startplatzes in der Heute für Morgen Erste Liga für den FC Lustenau hätte auch für den Vorarlberger Amateurfußball fatale Folgen. Wenn der FC Lustenau doch in die Westliga absteigen würde (hoffentlich nicht) und der vermutliche RLW-Meister Wattens die Relegation gegen SV Horn nicht gewinnt, müssten vier Teams aus der Westliga den bitteren Weg in den Landesverband antreten.  Auch in den sechs Vorarlberger Landesligen gäbe es dann nicht zwei sondern drei Absteiger.  

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