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FC Liefering gewinnt zu neunt gegen St. Pölten

FC Liefering gewinnt gegen St. Pölten.
FC Liefering gewinnt gegen St. Pölten. ©Red Bull /GEPA
Der FC Liefering hat nach spielerisch starker Vorstellung und 30-minütiger Unterzahl mit 2:1 (1:1) gegen den SKN St. Pölten und feiert damit den ersten Dreier in der laufenden Saison. Torhüter Coronel konnte sich während der Partie einige Male mit tollen Reflexen auszeichnen, und die Defensive ließ nach dem Ausschluss nichts mehr anbrennen. 


Bei hochsommerlichen Temperaturen startete der, an sechs Positionen veränderte, FC Liefering toll in die Partie und kam bereits in der zweiten Spielminute zu einer großen Möglichkeit. Prevljak spielte Schlager ideal frei, sein Abschluss landete aber aus kurzer Distanz nur an der Außenstange. Die Heimmannschaft dominierte in der Anfangsphase klar die Partie und kam durch einen Hwang-Schuss (8.) und einen abgefälschten Prevljak-Schlenzer (9.) zu weiteren guten Torchancen.

Führungstreffer in 26. Minute

Die St. Pöltener fielen nur durch ihre harte Gangart auf, ehe Dober mit einem Freistoß aus 25 Metern erstmals gefährlich wurde und Liefering-Schlussmann Coronel mit zwei sehr guten Paraden das Unentschieden festhielt. Nach 26 Minuten dann der verdiente Führungstreffer. Schlager setzte sich gut gegen zwei Verteidiger durch, brachte Hwang ins Spiel, der trocken einschoss. Minuten später entschied Schiedsrichter Kollegger auf Elfmeter. Coronel parierte, doch der Unparteiische ließ den Strafstoß wiederholen – angeblich hatte sich der Liefering-Goalie zu früh nach vorne bewegt. Im zweiten Versuch glich St. Pölten durch Segovia aus (36.). Schlussendlich ging es mit 1:1 in die Halbzeitpause. 

Viel Tempo der Lieferinger

Die Salzburger begannen die zweite Spielzeit erneut mit viel Tempo und gingen in der 48. Minute durch einen platzierten Brandner-Linksschuss ins lange Eck erneut in Führung. In weiterer Folge flaute die Partie ein wenig ab, ehe der starke Schlussmann Coronel einen Kopf-Heber mit einer tollen Reaktion von der Linie kratzte. Kurze Zeit später wurde der eingewechselte Luan, nach einem ungeschickten Foul im Mittelfeld, mit Gelb-Rot vorzeitig in die Kabine geschickt (62.). Wiesinger & Co. standen fortan kompakt, gewannen in der Defensive sehr viele Zweikämpfe und hielten körperlich gut dagegen. In der Schlussphase flog Dwamena nach Provokation von Dober wegen einer Tätlichkeit zu Recht vom Feld. Das machte die Aufgabe in den letzten Minuten nicht einfacher, doch die Lieferinger bestanden diese Prüfung und gewannen nach aufopferndem Kampf mit 2:1. 

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