Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Vorarlberger fahren auf Autos ab. Das geht aus der jüngsten Umfrage des Meinungsforschungs-Institutes Dr. Edwin Berndt im Auftrag der VN hervor. Demnach gibt es in 84 Prozent der heimischen Haushalte zumindest einen Pkw. Das entspricht einer Vollmotorisierung. 100 Prozent wird man nicht herbringen, da manche Leute weder ein Auto lenken können noch dürfen, analysiert Dr. Edwin Berndt die Umfrage-Ergebnisse. Fast jeder dritte Haushalt hat zwei Autos angemeldet, in acht Prozent der heimischen Haushalte sind es sogar drei und mehr Pkw. Im Durchschnitt trifft es auf jeden Haushalt im Land laut Berndt-Umfrage 1,3 Pkw. Ältere Menschen und die Unterschicht fallen etwas ab.
Vorarlberger wollen kaufen
Bei der Frage nach der Kaufbereitschaft gaben 9 Prozent der Befragten an, in absehbarer Zeit ein neues Auto anschaffen zu wollen. Weitere 9 Prozent antworteten darauf mit einem eventuell. Am ehesten wollen Männer und jüngere Leute neue Autos kaufen. Die Unterschiede zwischen reich und arm sind gering. Autos stehen auch in der Unterschicht aufgrund des Prestiges ganz oben auf der Wunschliste. Abgefragt wurde auch, ob Vorarlberger in Elektroautos investieren würden. Voraussetzung ist dabei aber für die meisten, dass Qualität und Preis stimmen. Dann können sich 13 Prozent der Vorarlberger die Anschaffung eines E-Automobils vorstellen. Mit eventuell antworteten auf diese Frage weitere 23 Prozent. Am meisten Zustimmung kommt bei diesem Thema von Frauen, älteren Leuten und der Oberschicht. Die Unterschicht und jüngere Leute sind skeptisch. Kraftvolle Fahrzeuge, hohe Geschwindigkeiten und Design sind dort wichtige Kriterien.
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