Beeindruckend die Bilder von Bangkok und die weißen Tempelanlagen von Chiang Rai mit den vielen Buddha-Statuen, immer wiederkehrend in allen südostasiatischen Staaten, deren Menschen den „Erleuchteten“ Buddha als den Vermittler zu Gott verehren. Man erlebte die beklemmende Armut in Dörfern, wo vor dem Haus auf offenem Feuer gekocht wird. Weiters beeindruckend die Spuren des Indochina-Krieges (1962 – 75), bei dem die amerikanischen Bombardierungen heute noch eine „Bombenstimmung“ erzeugen. Gächtger ruft auch die Erinnerung wach an die brutale Diktatur der Roten Khmer in Kambodscha unter Pol Pot, der von 1975 bis 78 fast zwei Millionen Kambodschaner ermorden ließ.
Zum Ausklang zeigte der Referent Bilder von Angkor Wat, der größten Tempelanlage der Welt. Die Obfrau Paula Daniel, die eingangs unter den Besuchern namentlich den Ehrenobmann Werner Weber und die Musikanten Siegfried Fend und Hubert Müller begrüßt hatte, dankte dem Referenten unter starkem Applaus der
beeindrucken Zuhörer.
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