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Familien-Erlebniswandertag am Karren

Zwei ausgeschriebene Wanderrouten führen zu verschiedenen Stationen der inatura
Zwei ausgeschriebene Wanderrouten führen zu verschiedenen Stationen der inatura ©Bernd Hofmeister
Am Sonntag, 19. August findet auf dem Karren in Kooperation mit der inatura und den VN der Familien-Erlebniswandertag statt.

 Von 9 bis 16 Uhr führen zwei ausgeschriebene Wanderrouten zu verschiedenen Stationen der inatura, bei denen je nach Routenwahl unter dem Motto „Natur am Berg“ Spannendes über Botanik, Zoologie und Geologie erfahren werden kann. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Der Familien-Erlebniswandertag beginnt mit einer Seilbahnfahrt auf den Karren. Auf 976 Metern angekommen kann je nach Familiengröße, Kondition und Wanderlust zwischen zwei Rundwanderwegen ausgewählt werden: der Karrenrunde oder der Staufenrunde.

 

Wanderwege am Karren

Die Karrenrunde führt zur Staufenalpe und dann zum Kühberg, die reine Gehzeit beträgt ca. 1 Stunde und 15 Minuten. Die etwas längere Staufenrunde dauert ca. 2 Stunden und 50 Minuten und führt um den Staufen herum, an der Staufenalpe vorbei, und wieder retour  zur Karrenseilbahn.  Neben einer traumhaften Aussicht und bestens gepflegten Wanderwegen erwarten die Besucher spannende Stationen der inatura, die einen besonderen Zugang zur Natur versprechen.

 

Natur am Berg

Ganz spezielle Einblicke in Phänomene aus der belebten und unbelebten Natur liefert das Team der Museumspädagogik der inatura in Dornbirn an drei verschiedenen Stationen.

 

Das Leben der Pflanzen

Die erste Station beschäftigt sich mit dem Thema Botanik. Die Welt der Pflanzen birgt Geheimnisse, die unseren Sinnen häufig verborgen bleiben. Mit raffinierten Tricks muss sich beinahe jede Art Vorteile im Kampf ums Überleben verschaffen. Doch wie verhalten sich Pflanzen unter veränderten Bedingungen? Wie und wozu setzen sie ihre Duftstoffe ein und unter welchen Bedingungen wechseln sie ihre Farben? Diese und andere Geheimnisse warten hier darauf,  gemeinsam mit Betreuerin Mag. Agnes Steiniger gelüftet zu werden.

 

Wie wird ein Berg zum Berg?

Die Geologie-Station beschäftigt sich mit der Entstehungsgeschichte des alpinen Lebensraums. „Wie wird ein Berg zum Berg und aus welchem Material besteht er? Wie kommen die ganzen Steine ins Gebirge? Welche Lebensgeschichte haben im speziellen die Gesteine vor Ort – wie alt könnten sie sein und woher kommen sie?“ – diesen Fragen wird mit MMag. Beat Grabherr auf den Grund gegangen. Verschiedene Gesteine und deren „Geschichten“, die Millionen von Jahren zurück reichen, werden bei dieser Station verglichen. Darüber hinaus werden die chemischen Eigenschaften verschiedener Gesteine untersucht. Wer will, kann sich aktiv als Hobby-Geologe betätigen.

 

Die Welt der „Minimonster“

Bei der dritten Station dreht sich alles um das Thema Zoologie. Sie verursachen bei so manchem mehr Gänsehaut als Wohlgefallen: Spinnen, Käfer und andere kleine Bewohner unseres Planeten. Wir laden ein zum Kennenlernen und werden die Scheu vor diesen faszinierenden Wunderwerken der Natur rasch ablegen. Bewaffnet mit Becherlupe und Fangnetz werden an dieser Station tierische Bergbewohner unter die Lupe genommen. Je vielfältiger die Pflanzenwelt und der Lebensraum, desto mehr verschiedene Arten sind anzutreffen. Bestimmungsschlüssel helfen dabei, die kleinen Bergbewohner auch richtig einzuordnen und es wird versucht, sowohl ihre Aufgaben als auch ihre Bedeutung richtig zu verstehen. Betreut wird diese Station durch Susanne Stadelmann.

 

Einkehrmöglichkeiten

Für alle, die eine kleine Pause brauchen, gibt es auf dem Berg tolle Einkehrmöglichkeiten. Das Panoramarestaurant am Karren bietet einen wunderbaren Ausblick. Sowohl vom Restaurant als auch von der Terrasse aus. Im Berggasthof Schuttannen gibt es ein Grillfest und auch für Unterhaltung ist beim Familien-Erlebniswandertag bestens gesorgt.

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