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Fallenkobelweg bleibt gesperrt!

Beachten Sie unbedingt die Beschilderungen vor Ort!
Beachten Sie unbedingt die Beschilderungen vor Ort! ©Stadt Hohenems
 Schwere Sturmböen in den vergangenen Wochen, insbesondere das Sturmtief „Burglind“ zu Beginn des Monats Jänner, sorgten für große Schäden in den Hohenemser Waldungen.

Zellenartig wurden über das ganze Emser Waldgebiet – meist in unwegsamem Gelände – Bäume entwurzelt, aber auch im Stamm- und Kronenbereich abgebrochen.
Die größten Schäden sind in den städtischen Waldungen am Schwefelberg Richtung Fallenkobel zu verzeichnen. Die Windböen haben hier eine Menge von rund 1.200 Festmetern (80 LKW-Fuhren) an Fichten, Tannen und Laubhölzern entwurzelt oder gebrochen. Die Schadholzaufarbeitung ist hier bereits im Gange. Mittels Seilkrananlage werden die Bäume auf den Römerweg gebracht und hier maschinell aufgearbeitet.
Solche Elementarereignisse bedeuten für einen Forstbetrieb auch eine finanzielle Belastung. Durch Spannungsrisse fällt überdurchschnittlich viel Brennholz an, was sich im Holzerlös widerspiegelt. Auch sind die Aufarbeitungskosten aufgrund der gefährlichen Situationen und der ungünstigen Lage viel höher als unter normalen Umständen.

Sperre unbedingt beachten!

Die Arbeiten werden noch länger andauern. Dafür ist eine generelle Sperre des Römer- bzw. Fallenkobelweges erforderlich. Die Sperren sind vor Ort angekündigt und müssen unbedingt beachtet werden (siehe Plan). Es besteht Lebensgefahr!
Aus waldhygienischen Gründen muss das Schadholz aufgearbeitet werden, da solche Schadinseln ansonsten zu Brutstätten für Borkenkäfer werden könnten.

Wanderwege teilweise wieder begehbar!

Die umgestürzten Bäume verlegten zum Teil Straßen und Wanderwege. Diese konnten jedoch im Talgebiet bald geräumt und wieder freigegeben werden.
Der Leiternweg ab Oberklien in Richtung Buchenau und weiter nach Emsreute ist wieder ungehindert passierbar. Auch der Schwefelbergweg ab dem Funkenplatz Richtung Gasthaus am Schwefelberg ist offen.
Sobald es die Witterungsbedingungen zulassen, werden die alpinen Wanderwege, wie beispielweise der Luchsfallenweg, von Baum- und Kronenteilen befreit.

Achtung im Wald!

Es ist zu beachten, dass bei Spaziergängen durch den Wald lose herabhängende Äste in Baumkronen immer noch eine Gefahr darstellen können. Die städtische Forstabteilung ist laufend bemüht, diese Situationen zu entschärfen.

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