Wie der Sprecher des Außenministeriums, Peter Launsky-Tieffenthal, zur APA sagte, wurden ein Sachverständiger sowie jener Arzt, der Adelsmayr angezeigt hat, angehört. Er soll für Fälschungen in einem Gutachten verantwortlich sein, das Adelsmayr belastet.
Adelsmayr selbst nicht beim Prozess anwesend
Bei der Verhandlungsrunde sei es um den mitangeklagten indischen Kollegen von Adelsmayr sowie um mögliche Versäumnisse eines Krankenpflegers gegangen, sagte Launsky-Tieffenthal. Der österreichische Mediziner war selbst nicht bei dem Prozess anwesend. Als nächster Verhandlungstermin wurde der 29. April 2012 festgesetzt.
Todesstrafe für Adelsmayr und Kollegen möglich
Dem 52-jährigen Oberösterreicher und seinem indischen Kollegen wird der Tod eines Patienten im Februar 2009 durch unterlassene Hilfeleistung und durch eine zu hohe Dosis Opiate zur Last gelegt. Dafür droht dem Bad Ischler im Wüstenstaat ein Strafrahmen von drei Jahren Haft bis hin zur Todesstrafe. Der Mediziner hat die Vorwürfe stets bestritten. (APA)
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