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Fällt "André Chénier" ins Wasser?

Die Festspiele und das Wetter - ein streitbares Paar, das auch heuer zänkisch bleibt.
Die Festspiele und das Wetter - ein streitbares Paar, das auch heuer zänkisch bleibt. ©VOL.AT/Philipp Steurer
Bregenz - Unter dem Motto "Erinnerungen an die Zukunft" stehen bis zum 18. August mehr als 80 Veranstaltungen auf dem Programm. Knapp 166.000 Karten wurden aufgelegt. Heute findet die Premiere der Wiederaufnahme von "André Chénier" auf dem See statt.
Grafik: Das Festspielwetter
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Video: Ein Hoppala von BP Fischer
Interviews auf dem "Red Carpet"

Am Mittwochabend wurde die Oper “Solaris” von Detlev Glanert nach dem Roman von Stanislaw Lem uraufgeführt. Ergänzend dazu wird im August die Kammeroper “Nijinskys Tagebuch” von Detlev Glanert am Kornmarkt gezeigt.

Gewitter könnte Seepremiere stören

Am heutigen Donnerstag hat die Wiederaufnahme von Umberto Giordanos Oper “André Chénier” am See in der viel gelobten Inszenierung von Keith Warner (Bühne: David Fielding) Premiere. Noch ungewiss ist die Wettersituation: Für den Abend ist die Ankunft eines Gewitters angesagt. Der ungebetene Besucher könnte just dann in die Bregenzer Bucht gelangen, wenn das Spiel auf dem See beginnt.

Kurzer Sommer

Nicht eben erfreulich gestalten sich auch die über den Donnerstag hinausgehenden Wetterprognosen. Angesagt sind Verhältnisse, wie wir sie die letzten Tage hatten: Wechselhaft, mit einem Mix an Regen, Wind und ein wenig Sonne. Und das alles vor dem Hintergrund sehr gedämpfter Temperaturen, die sich um die 20 Grad einpendeln werden. Bis einschließlich Sonntag soll sich das Wetter so gestalten. Was darüber hinausgeht, lässt sich noch nicht seriös voraussagen.

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