Weltweit könnten Informationen von bis zu 87 Millionen Mitgliedern unrechtmäßig zu der Analyse-Firma gelangt sein. Damit ist die Zahl der potenziell Geschädigten deutlich höher als bisher bekannt.
App zog Daten von Nutzern und Freunden
Bei dem Datenskandal hatte der Entwickler einer Umfrage-App (“thisisyourdigitallife”) Informationen von Nutzern an die Analysefirma Cambridge Analytica weitergereicht, die unter anderem für das Wahlkampfteam von US-Präsident Donald Trump gearbeitet hatte. Dabei geht es nicht nur um die Daten der Umfrage-Teilnehmer, sondern auch um die ihrer Facebook-Freunde. Das erklärt die hohe Zahl der betroffenen Nutzer.
13 Installationen, 33.000 mögliche Betroffene
In Österreich hätten 13 Personen diese Umfrage-App installiert, teilte der Sprecher der APA mit. Die Zahl der potenziell weiteren Betroffenen – “also Personen, deren Daten möglicherweise mit der App geteilt wurden, weil Freunde sie installiert hatten” – liegt demnach bei bis zu 33.555. Insgesamt, rechnet der Sprecher vor, könnte es demnach in Österreich möglicherweise 33.568 Betroffene geben.
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(APA/red)
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