“Sie wird kommen. Alle Teams sind einverstanden”, sagte der Brite am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in London. Laut dem von ihm schon seit Jahren immer wieder eingebrachten Vorschlag soll das bestehende Punktesystem durch die Vergabe von Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für die ersten drei Plätze nach dem Vorbild der Olympischen Spiele abgelöst werden. Weltmeister würde dann der Fahrer mit den meisten Siegen.
Diese Regelung würde die Formel 1 attraktiver machen und zu mehr Überholmanövern führen, meinte Ecclestone. Der Motorsport-Weltrat soll schon bei seiner Sitzung am 12. Dezember über den Vorschlag beschließen. Kritiker fürchten, dass sich durch die Medaillen-Wertung das Interesse nur auf die dominierenden Teams beschränken und die kleineren Rennställe ins Abseits geraten könnten.
In der abgelaufenen Saison hatte dem Engländer Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes beim Finale in Sao Paulo ein fünfter Platz genügt, um sich den Titel zu sichern. Der 23-Jährige gewann 2008 fünf Rennen, sein Ferrari-Widersacher Felipe Massa deren sechs. Dennoch verpasste der Brasilianer die WM um einen Punkt. Bisher erhielten die Piloten für einen Sieg zehn Punkte, für Platz zwei acht und für den dritten Rang sechs. Der Achtplatzierte bekam immer noch einen Zähler.
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