“Als das Angebot für dieses Rennen kam, habe ich die Leute dort zusammengebracht und gesagt: Könnt ihr das unter euch regeln? Es ist ihnen nicht gelungen”, zitierten britische Medien Ecclestone am Freitag. Bahrain habe sich als erster Formel-1-Gastgeber in der Region seinerzeit ein Vetorecht gegen weitere Rennen in der Nachbarschaft ausbedungen. Später habe sich das Königshaus aber mit Abu Dhabi darauf verständigt, dass auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein Grand Prix ausgerichtet werden darf.
MotoGP darf in Katar fahren
Nun lockt auch Katar im Zuge seiner wachsenden Bemühungen um Top-Sportereignisse die Formel 1. Im Gespräch ist ein Rennen auf dem Losail International Circuit. Dort fährt bereits die MotoGP. Als Alternative nannte Ecclestone jüngst auch ein Stadtrennen in Doha. Ohne die Zustimmung aus Bahrain und Abu Dhabi könne er diese Pläne jedoch nicht weiter verfolgen, erklärte der 84-Jährige nun.
(APA)
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