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Exportanteil von Ölz steigt auf 49 Prozent

Bernhard Ölz, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, zeigt sich mit der Entwicklung sehr zufrieden
Bernhard Ölz, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, zeigt sich mit der Entwicklung sehr zufrieden ©Oelz
Dornbirn - Die Vorarlberger Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH hat im Geschäftsjahr 2016 einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Der Umfang des Warenumschlags nahm um 0,4 Prozent auf 202,8 Mio. Euro (2015: 203,6 Mio. Euro - Rekordumsatz) ab.

Das Unternehmen war mit dem Geschäftsverlauf dennoch sehr zufrieden. Weitere Kennzahlen gab das Familien-Unternehmen traditionell nicht bekannt.

Höherer Exportanteil

“Auch 2016 hat sich unser Markengeschäft als Wachstums- und Umsatzmotor erwiesen. Mit der Marke Ölz konnten wir sowohl im Inland als auch im Export wachsen”, sagte der geschäftsführende Gesellschafter Bernhard Ölz am Donnerstag in einer Aussendung. Mit einer Steigerung des Export-Marken-Umsatzes um 14,2 Prozent sei es gelungen, den Exportanteil auf 48,7 Prozent zu erhöhen, zeigte sich Ölz stolz. Vor allem in Deutschland und der Schweiz, den wichtigsten Exportmärkten, sei der Appetit auf Ölz-Produkte ungebrochen groß. Aber auch in Osteuropa habe man eine dynamische Umsatzentwicklung mit großem Zukunftspotenzial erzielt.

Mehr Mitarbeiter

Steigerungen gab es außerdem beim Mitarbeiterstand. Aktuell stehen 934 Personen bei Ölz in Lohn und Brot, um 16 mehr als 2015. Der überwiegende Teil davon – nämlich 565 Personen – wurde am Stammsitz in Dornbirn beschäftigt. Laut Angaben des Unternehmens kennen 95 Prozent der Österreicher die Marke Ölz.

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