Schon am Donnerstag berichtete die “Passauer Neue Presse” laut Kathpress unter Berufung auf “gewöhnlich gut unterrichtete vatikanische Kreise”, Tebartz-van Elst habe in der vergangenen Woche an einer Sitzung des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung teilgenommen. Nach den Informationen des Blattes soll der 55-Jährige Tebartz-van Elst am 5. Dezember von Papst Franziskus für seine neue Funktion ernannt worden sein.
Tebartz hatte nach einem Skandal um die Kostenexplosion seines neuen Amtssitzes in Limburg im März sein Amt verloren. Eine bischöfliche Prüfungskommission kam in ihrem Abschlussbericht zu dem Ergebnis, dass er kirchliche Vorschriften umgangen und Baukosten in die Höhe getrieben hatte. Ein strafrechtlich verfolgbares Verhalten sah die Staatsanwaltschaft Limburg jedoch nicht.
Der Päpstliche Rat zur Förderung der Neuevangelisierung ist eine Behörde der römischen Kurie, also der Verwaltung des Vatikans. Aufgabe ist die Verkündung des Evangeliums im Hinblick auf aktuelle gesellschaftliche Veränderungen. Geleitet wird die 2010 gegründete Behörde vom italienischen Kurien-Erzbischof Rino Fisichella.
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