Langenegg (me) „Starke Rauchentwicklung im Pflegeheim“ lautete die Alarmierung zur Herbstabschnittsübung der Vorderwälder Feuerwehren in Langenegg. Rund 160 Feuerwehrmänner der Ortsfeuerwehren Lingenau, Hittisau, Krumbach, Langenegg, Riefensberg und Sibratsgfäll rückten zum Einsatzort aus. Auch die Rotkreuz-Abteilung Egg war am Zusammenspiel der Rettungskräfte beteiligt.
Professionelle Bergung
„Infolge starker Rauchentwicklung im Stiegenhaus, die sich bis in die oberen Geschoße entwickelt, sind die Bewohner des Pflegeheims auf verschiedenen Etagen eingeschlossen und müssen evakuiert werden“, lautete die Übungsannahme. Die besondere Herausforderung für die Feuerwehren war dabei, das großräumige Objekt systematisch abzusuchen und 24 Personen sicher aus dem Gebäude zu bringen. Mit vereinten Kräften konnte die Aufgabenstellung rasch und effizient bewältigt werden. Als interessierte Beobachter verfolgten die Vorderwälder Bürgermeister Arnold Hirschbühl, Annette Sohler, Ulrich Schmelzenbach und Martin Bereuter sowie Vizebürgermeister Anton Gerbis und Gemeinderätin Anita Fuchs stellvertretend für ihre Gemeinden den Einsatz der Feuerwehren.
Großes Lob
Bei der abschließenden Besprechung zeigten sich Abschnittskommandant Max Bereuter und Bezirksvertreter Bertram Leitner mit dem Ablauf der Abschnittsübung und dem Einsatz der Wehrkameraden sehr zufrieden. Von den neutralen Beobachtern Bernhard Held, Gregor Ranak, Michael Schelling, Ignaz Eugster, Florian Eberle und Simon Wentz gab es neben einigen kleinen Verbesserungsvorschlägen großes Lob für die Wehren.
Herausforderung
Als äußerst positiv ist zu verbuchen, dass es den Feuerwehren unter der Leitung der Kommandanten Albrecht Fuchs, Hans Grabher, Reinhard Bereuter, Thomas Nussbaumer, Rainer Niederacher und Bernhard Held im Verbund mit den Rettungskräften vom Roten Kreuz innerhalb kürzester Zeit gelungen war, das weitläufige Objekt zu evakuieren. „Es war eine sehr herausfordernde Übung für Bewohner und Personal des Johann Georg Fuchs Hauses“, betonte Heim- und Pflegeleiterin Rosmarie Wolf. Stellvertretend für die Gemeinde Langenegg bedankte sich Gemeinderätin Anita Fuchs bei allen Beteiligten für das große Engagement: „Es ist sehr beruhigend zu beobachten, wie professionell und reibungslos die Übung abgelaufen ist und dass wir uns auf unsere Einsatzkräfte absolut verlassen können.“
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