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Eva Pinkelnig: "Eine WM-Medaille ist das Ziel"

Die Dornbirnerin Eva Pinkelnig hofft auf eine WM Medaille
Die Dornbirnerin Eva Pinkelnig hofft auf eine WM Medaille ©Gepa
Thomas Knobel (VOL.AT) thomas.knobel@russmedia.com
Dornbirn. Für die Skispringerin Eva Pinkelnig aus Dornbirn stehen in den nächsten drei Jahren drei Großereignisse an und die 27-Jährige hofft auf ein Edelmetall.
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Die drei Großereignisse im weltweiten Damen-Skispringen werfen ihre Schatten voraus. Für die Dornbirnerin Eva Pinkelnig wird die kommende Vorbereitung speziell auf diese Events abgestimmt und insgeheim hofft sie auf eine Medaille. VOL.AT sprach in den Räumlichkeiten von Innauer + (f)acts in Dornbirn mit der Topsportlerin und Multitalent vor allem über die entscheidende Vorbereitung, anstehende Großereignisse, das Verbessern der Schwächen und über ihr Management.

VOL.AT:  Drei Großereignisse stehen in den nächsten drei Jahren an. Gibt es eine spezielle Vorbereitung?

EVA PINKELNIG: Ja, das kann man absolut sagen. Vor allem bei der Weltmeisterschaft 2017 in Lahti hoffe ich auf ein Edelmetall. In Lahti bin ich schon gesprungen und eigentlich liegt mir die Schanze. Es braucht aber auch das Quäntchen Glück auf das Podium. In erster Linie gilt es mein ganzes Potenzial abzurufen und dann schauen wir was dabei rauskommt. Der Wind könnte in Lahti nicht unwesentliche Rolle spielen. Ich will auch im Weltcup Podestplätze erreichen und in der Gesamtwertung unter die besten zehn Springerinnen kommen.  2018 folgt in Südkorea die Olympiade und ein Jahr später gibt es die Heim-WM in Seefeld. Das Vorbereitungsprogramm wird mit Absprache und Koordination mit dem ÖSV sicher anders ausfallen als in den beiden letzten Jahren zuvor.

VOL.AT: Wie sieht die Vorbereitung aus?

EVA PINKELNIG: Als Heeressportlerin finde ich im Olympiazentrum Dornbirn perfekte Bedingungen tagtäglich vor. In erster Linie wird jetzt schon an der Grundlagenausdauer gearbeitet. Mit vielen heimischen Topsportlern gibt es in der Kraftkammer so richtig Kraft zu tanken für die lange Saison. Ab Ende Mai wird das Training genau abgestimmt bei Konditionskursen mit dem ÖSV. Der Sommer Grand Prix mit fünf Bewerben dient als idealer Test. Am 2. Dezember beginnt in Lillehammer die WC und WM-Saison.

VOL.AT: Wie willst du deine „noch“-Schwäche der Aufsprung verbessern?

EVA PINKELNIG: Das stimmt der Aufsprung ist noch meine Schwäche. Aber ich springe auch erst zwei Jahren im Weltcup und bin noch in der Lernphase. In erster Linie gilt es mental daran zu arbeiten und bei Trainingssprüngen den Telemark einzubauen. Auf kleinen Schanzen kann man den Telemark vor allem ausprobieren um es zu verbessern.

 VOL.AT: Was macht dein Management Firma Innauer + (f)acts ganz genau für dich und wie ist es zu einer Zusammenarbeit gekommen?

EVA PINKELNIG: (Anm. d Redaktion- Die Firma Innauer + (f)acts gibt hier Auskunft):

Als Mentoren begleiten, fordern und beraten sie mich auf dem Weg zum eigenständigen Sportprofi. Toni Innauer und Wolfgang Schwarzmann spannen – abgestimmt mit den Verbänden – im Hintergrund eines für mich abgestimmtes Betreuungsnetz und unterstützen mich so bei der Optimierung meines Leistungsumfeldes. Darüber hinaus werde ich in finanziellen und rechtlichen Fragen vom Management betreut. Das Management bzw. die Mentoren sind mein Rückgrat in guten wie auch in schlechten Zeiten – Vielen Dank dafür!

Innauer + (f)acts wurde mir empfohlen. Nach unzähligen Orientierungsgesprächen mit Toni Innauer und Wolfgang Schwarzmann haben wir uns für ein Miteinander entschieden – Koryphäen/Experten aus Sport & Wirtschaft!

Vielen Dank für das Gespräch und viel Glück und Erfolg in deiner noch jungen Karriere im Skispringen

www.eva-pinkelnig.at

www.innauerfacts.at

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