Die Gemeinschaftswährung hatte ihren Sinkflug Ende vergangener Woche begonnen, als enttäuschende US-Arbeitslosenzahlen vermeldet wurden. Anleger fürchten nun, dass China am Freitag ein schwächeres Wirtschaftswachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verkündet.
Zudem glauben die Anleger offenbar nicht, dass die Maßnahmen in Europa gegen die Krise ziehen werden. Die Risikoaufschläge auf italienische und spanische Staatsanleihen stiegen am Donnerstag erneut. In dieser Situation legen die Investoren ihr Geld daher lieber in Währungen an, die sie für stabiler halten – den Dollar und den Yen. Auch die japanische Währung gewann im Vergleich zum Euro am Donnerstag erneut an Wert – und erreichte mit 96,59 Yen pro Euro den höchsten Wert seit November 2000, also seit fast zwölf Jahren.
(APA)
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