Bregenz/Brüssel. Rein finanziell betrachtet ergebe sich für Vorarlberg aus der EU-Mitgliedschaft eine praktisch ausgeglichene Bilanz, so Wallner. In der aktuellen Förderperiode 2014-2020 zahle man jährlich etwa 33 Mio. Euro in den EU-Haushalt ein, über EU-Förderprogramme komme im Wesentlichen derselbe Betrag wieder zurück. Dass sich die EU-Mitgliedschaft Österreichs sehr positiv auf das Wirtschaftswachstum in Vorarlberg ausgewirkt hat, verdeutlichte Wallner unter anderem anhand des Exportvolumens, das von 2,2 Mrd. Euro im Jahr 1996 auf zuletzt 10,2 Mrd. Euro im vergangenen Jahr angestiegen ist.
Der Landeshauptmann sprach sich für “mehr Europa” in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung aus, gleichzeitig müsse die EU aber “subsidiär aufgestellt” bleiben. Als beispielhaft für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit nannte er die Internationale Bodenseekonferenz (IBK). Sie bilde in vielen Fragen “ein Muster regionaler Kooperation”. Diesbezüglich unterstrich Wallner die in der IBK vorgesehenen Schwerpunktprojekte etwa zur Digitalisierung, zur Elektromobilität oder die Schaffung eines Raumbilds für die Bodenseeregion.
Gratis News-Service via WhatsApp
- Tragen Sie im unten stehenden Feld Ihre Telefonnummer ein.
- Bitte speichern Sie unsere Telefonnummer +43 676 88 005 445 in Ihren Kontakten ab.
- Senden Sie uns dann bitte die Nachricht “Start”. Sie werden dann in Kürze freigeschaltet.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.