Weiler. (mima) Das Eschentriebsterben ist eine Baumkrankheit, die durch das Falsche Weiße Stengelbecherchen ausgelöst wird. Die ersten Meldungen des Eschentriebsterbens stammen aus Polen, wo die Krankheit bereits 1992 beobachtet wurde. In Österreich wurde das Eschentriebsterben erstmals 2005 nachgewiesen. Auch der Auwald in Weiler ist nun von dieser Bedrohung betroffen.
Betroffene Bäume wurden entfernt
Betroffen von dieser Infektionskrankheit ist dabei ausschließlich die heimische Esche, welche keine Immunität gegen diesen bisher unbekannten Pilz besitzt. Befallene Bäume aller Altersklassen sterben großteils ab und aufgrund des erhöhten Sicherheitsrisikos für Waldbesucher sind die Gemeinden angehalten, die Bäume zu fällen. .Da es sich auch beim Weiler Auwald um ein beliebtes Naherholungsgebiet mit einer hohen Besucherfrequenz handelt, musste auch hier gehandelt werden. So wurden in den letzten Wochen entlang des Ratzdammes zahlreiche mit diesem Pilz befallene Eschen aus Sicherheitsgründen entfernt. „Damit diese Arbeiten gefahrlos durchgeführt werden konnten, mussten jene Teilabschnitte des Ratzdammes auf denen gearbeitet wurde, vorübergehend für Passanten gesperrt werden“, erklärt Bürgermeister Dietmar Summer kurzfristige Behinderungen.
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