Klaus. (mima) Wie schon in vielen anderen Gebieten in ganz Vorarlberg wurde nun auch in Klaus der Eschenbestand von dieser invasiven Pilzerkrankung befallen. Befallen wird dabei ausschließlich die heimische Esche, welche keine Immunität gegen diesen bisher unbekannten Pilz besitzt. Befallene Bäume aller Altersklassen sterben großteils ab, wobei durch abbrechende Äste oder umstürzende Bäume fü die Waldbesucher ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht.
Zahlreiche abgestorbene Bäume und Äste
In der Klauser Tschütschgasse wurden Anfang des Monats zahlreiche kranke Eschen gesichtet und bereits etliche abgestorbene Bäume und Äste. Das Ergebnis der Sichtung der Verantwortlichen zeigt dann klar, dass hier zahlreiche Bäume gefällt werden müssen. „Um die Sicherheit der Spaziergänger, die diesen Weg sehr stark in Anspruch nehmen und unserer Kindergartenkinder die über die Tschütschgasse zum Waldkindergarten gehen ist wegen Gefahr im Verzug eine umfangreiche Fällung der Bäume entlang der Tschütschgasse notwendig“ erklärt dazu Bürgermeister Werner Müller. Die Arbeiten sollen dabei noch vor Beginn der Brutzeit Mitte März abgeschlossen werden.
Nur die notwendigsten Bäume gefällt
Nach der Fällung der kranken Bäume sollen einige Maßnahmen zum teilweisen Ausgleich des ökologischen Gleichgewichts wie z.B. Totholznester, abgestorbene, stehende Baumstrünke belassen, diverse standortgemäße und einheimische Nachpflanzungen usw. umgesetzt bzw. angelegt werden. „Leider ist diese Holzfällung aus Sicherheitsgründen dringend notwendig. Auch wenn im Moment sehr viele Bäume gefällt werden müssen so sind dies nur die Notwendigsten um die Sicherheit für die Benutzer der Tschütschgasse zu verbessern“ so Werner Müller. Ob in weiterer Folge durch das Eschensterben weitere Bäume gefällt werden müssen, kann aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.
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