“Debut” lautet der sprechende Titel, den Zoe nun veröffentlicht. Unter den zehn Songs, die allesamt von der Nachwuchssängerin und ihrem “Papi” Christof Straub (Papermoon) geschrieben wurden, finden sich selbstredend die Beiträge aus der ESC-Zeit wie “Adieu” oder das Finallied “Quel Filou”. Nur selten wird es wie mit “Rien ne va plus” ruhiger, meist geht es flott und kokett zur Sache. In diese Kerbe schlagen die meisten Nummern des Albums, das stilistisch zwischen Elektroswing und Lolita-Chanson pendelt und konsequent auf Französisch gehalten ist.
Zoe: Erfahrener Hase im Showbusiness
Schließlich hat Zoe wie ihr Papi das Lycee Francais besucht und auch schon einige Erfahrung im Showbusiness gesammelt. Sie moderierte gelegentlich die Confetti-TiVi-Sendung “Close up”, trat beim Kiddy Contest an und war an der ORF-Erfolgsserie “Vorstadtweiber” als Schauspielerin beteiligt. Mit ihrem neuen, durchaus charmanten Album entführt sie nun nicht in die Wiener Vorortbezirke, sondern in die nächtlichen Clubs von Paris und stellt damit am österreichischen Popmarkt eine durchaus singuläre Stimme dar.
(apa/red)
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