Stadträtin Marlene Thalhammer begrüßte die 52 Teilnehmer und machte auf die weiteren Exkursionsangebote aufmerksam. Biologin Mag. Agnes Steininger führte in die Welt der Krabbler, Brummer und Minimonster ein. Kinder wie Erwachsene konnten mit Schmetterlingsnetz und Becherlupe einige der in den Wiesen des Bangser Riedes lebenden Kleintiere fangen und bestaunen. Wolfsspinnen, die ihre bemerkenswerten Kokons voller Jungtiere am Rücken tragen, Pinselkäfer, Motten, Schmetterlinge, achtbeinige Spinnen, sechsbeinige Insekten und Hundertfüßler begeisterten die Teilnehmer. Dass Insekten mehr Farben sehen als wir Menschen und daß sie das viele Laub fressen, das im Herbst von den Bäumen fällt war den meisten nicht bewußt. “Wir würden im Laub versinken, wenn die vielen Krabbler es nicht fressen würden,” wies Agnes Steiniger auf eine Eigenart der vielen Nützlinge hin. Die Gebietsbetreuerinnen Judith Heeb und Jutta Soraperra nutzten die Gelegenheit, um den Wert der im Natura 2000 Gebiet Bangser Ried vorkommenden artenreichen ungedüngten Wiesen hervorzuheben, die durch die späte Mahd im September den Insekten Zeit für ihre Entwicklung und Fortpflanzung ermöglichen.
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