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Es grüßt die Lustenauer Küche

v.li. Ulrike Bösch (Meindl), Ulrike Fink (Krönele), Christine Reiter (Frühlingsgarten) Brigitte Deuring (Schmugglar)
v.li. Ulrike Bösch (Meindl), Ulrike Fink (Krönele), Christine Reiter (Frühlingsgarten) Brigitte Deuring (Schmugglar) ©Pezold
Den Gästen im Krönele bebte der Gaumen bei der Eröffnung zu den Luschnouar-Koscht-Tagen. Lustenau. Schon 35 Jahre ist es her, seit Wilma Fink und Kurt Winkler die beliebte Veranstaltung initiierten, die damals unter dem Namen: Luschnouar Koscht und Kafiwocha die Leute in die Gasthäuser lockte.
Es grüßt die Lustenauer Küche

Auch heute liegt den heimischen Wirten die Aufrechterhaltung dieser lieb gewordenen Gewohnheit am Herzen. Am Montagabend wurde den Gästen im Krönele eine erste Kostprobe serviert, quasi eine Vorschau darauf, was in den nächsten zwei Wochen in den Küchen der neun teilnehmenden Betriebe gezaubert werden wird. Zur Einstimmung spielten die Vorderländer Alphornbläser den Gästen ein Ständchen. Mit von der Partie waren auch Veronika und Otto Hofer, sowie Helga Schwärzler, mit seinen Geschichten trug Otto Hofer zum allgemeinen Genuss-Schmaus bei.

Dem Genuss auf der Spur

Schon beim Aperitif wurde den Genießern ein herrlich süffiger Apfelmost aus eigener Produktion serviert, dazu passten hervorragend die Häppchen, bestrichen mit Verhackat. Weiter ging es mit einem Sülzchen vom Lustenauer Lamm, einer klaren Mostkraftsuppe und hausgemachten Ravioli, gefüllt mit Lustenauer Fasan. Ein Traum aus Holunderblüten beglückte dann die geladenen Gäste, bevor es mit Beefrücken auf Rieder Kartoffeln und Speckbohnen zum Finale ging. Mit einer Variation vom Bauerntopfen, hergestellt auf dem Eichelehof, krönte die Küche ein fulminantes Mahl. Natürlich gaben Wilma Fink und Kurt Winkler kleine Anekdoten von anno dazumal zum Besten, als die Idee zur Luschnouar Koscht geboren wurde. Mit der Hilfe von Ulrike und Wilma Fink, Lustenau Marketing, den Sponsoren, den teilnehmenden Gastwirten und all jenen, die sich für die Einhaltung von alten Traditionen einsetzen, wird auch in diesem Jahr die Luschnouar Koscht wieder ein voller Erfolg werden.Vom 6. bis zum 22. März kommen Genießer bei der Luschnouar Koscht wieder ganz auf ihre Kosten. Beim 35-jährigen Jubiläum werden traditionelle Lustenauer Spezialitäten zum Teil original nach Omas Rezept gekocht, teilweise mit modernen Zutaten zu neuen Kreationen verfeinert. So finden fast vergessene Gerichte wieder zurück auf die Speisekarten der Gastwirte.

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