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Es gibt kein schlechtes Wetter für den Feldkircher Trödlermarkt

Diese Firmgruppe aus Tisis bastelte selber Kerzen, um sie zu verkaufen und den Erlös dem Projekt von Bischof Erwin Kräutler zu spenden.
Diese Firmgruppe aus Tisis bastelte selber Kerzen, um sie zu verkaufen und den Erlös dem Projekt von Bischof Erwin Kräutler zu spenden. ©Bandi Koeck
Feldkirch. (BK) Obwohl die Beteiligung am Feldkircher Trödlermarkt auch schon besser war, trotzten viele Standbetreiber dem besonders am Vormittag nasskalten Wetter und belebten durch ihre bunten Stände diesen beliebten Flohmarkt.
Impressionen vom Feldkircher Trödlermarkt

Marktchefin Stefanie Purtscher hatte ein großes Herz für die Kinder und ließ die kleinen Trödler mit ihren zu veräußernden Spielsachen im Innenhof des Palais Liechtenstein aufbauen. Sie selbst legte Hand an und half das für viele Marktbesucher versteckte Plätzchen der Kinderstände mit selbst gestalteten Plakaten leichter ausfindig zu machen. Die einzelnen Standbetreiber waren so vielfältig wie die Gegenstände, welche sie aus Dachböden oder Kellern holten, um sie zu verkaufen. Neben einer Tisner Firmgruppe, welche selbst gemachte Kerzen verkaufte, um den daraus erzielten Erlös einem Projekt von Bischof Erwin Kräutler zu spenden über ein ganz in rot gekleidetes Paar, das den Reinerlös ihrer Einnahmen einem österreichischen Gnadenhof spendet bis zu Nostalgikern aus Lustenau, welche Andenken aus den beiden Weltkriegen oder allerlei Raritäten, gab es auch viele Kinder, die ihre alten Spielsachen – von Lego-Steinen über Barbie-Puppen bis zu Computerspielen feil boten .

Allein schon der Aufbau zu früher Morgenstunde – viele kamen bereits vor sieben Uhr in der Früh, um liebevoll ihre Stände einzurichten – kostete einiges an Motivation, schließlich schüttete es wie aus Kübeln. Nichtsdestotrotz war die Stimmung unter den Trödlern sehr gut und es fand reges Feilschen, Tauschhandel oder vertiefende Gespräche statt. Am Nachmittag ließ sich dann auch die Sonne blicken und rundete den Tag, an dem viele Bücher, Schallplatten, Spielsachen, Uhren oder auch Rodel und Ski ihre Besitzer wechselten, angenehm ab.

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