Zahlreiche Gäste und Besucher nutzen am vergangenen Donnerstag und Freitag die Gelegenheit, das Messtechnik-Unternehmen in Koblach genauer unter die Lupe zu nehmen. Das neue, deutlich vergrößerte Produktionsgebäude wurde in einer nur einjährigen Bauphase realisiert. Neben modernen, gegen elektrostatische Entladung gesicherten Arbeitsplätzen für die Sensormontage und den Schaltschrankbau sind im Neubau unter anderem eine neue Montagehalle für den Anlagenbau, Schulungs- und Sozialräume sowie ein großes Lager im Untergeschoß untergebracht. Das Familienunternehmen investierte rund 3,5 Mio. Euro – eine Großinvestition und bedeutender Meilenstein in der Firmengeschichte und damit ein kräftiges Zeichen für den Standort im Rheintal und die teils langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unter den Gästen fanden sich neben Landestatthalter Karlheinz Rüdisser WKV-Präsident Manfred Rein, der Koblacher Bürgermeister Fritz Maierhofer oder Clemens Mathis vom Hydrographischen Dienst Vorarlberg. Die Segnung nahm Pfarrer Romeo Pal aus Koblach vor.
Nischenmarkt Umweltmesstechnik
Sommer ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Messgeräten und Sensoren in der Umweltmesstechnik. Das Produktportfolio reicht von innovativen Radar-Sensoren zur Bestimmung der Durchflussmenge von offenen Gerinnen, robusten Wetterstationen für hochalpine Anwendungen, Schneemesssystemen zur Analyse der Zusammensetzung der Schneedecke bis hin zu präzisen Schneewaagen für den Einsatz am Boden und auf Flachdächern. Die Produkte und Systeme zur Datenerfassung und Auswertung werden vor allem in Bereichen der Meteorologie, Hydrologie, im Abwasser oder von Betreibern von Wasserkraftwerken eingesetzt. Seit über 25 Jahren und mit derzeit gut 40 Mitarbeitern hilft Sommer so bei der Früherkennung von Naturgefahren wie Lawinen oder Hochwasser. www.sommer.at
Quelle: Sommer/Bernhard Tschann
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