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Erstes Hitzewochenende: Der Ansturm auf die Freibäder hat begonnen

Vorarlbergs Badenixen hatten am vergangenen Wochenende gut lachen.
Vorarlbergs Badenixen hatten am vergangenen Wochenende gut lachen. ©VOL.AT/Philipp Steurer
Schwarzach - Strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die dreißig Grad: Am vergangenen Wochenende wurden wir erstmals in dieser Saison mit richtigem Badewetter verwöhnt. Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zeigten sich dankbar - und stürmten die Freibäder im Ländle.
Hitze aus Afrika heizt Ländle ein

Im Strandbad Bregenz waren am Sonntag knapp 4.000 Besucher zu verzeichnen, am Samstag waren es 1.300 gewesen. Eine durchaus normale Entwicklung, heißt es von den Stadtwerken Bregenz. Selbst bei Schönwetter brauche das Geschäft einen Tag, um anzulaufen. Und: letzten Wochenende waren es ingesamt nur 2.000 Besucher gewesen.

Besucherzuwächse allerorts

Auch anderso wirkte sich der Sommerbeginn positiv auf die Wochenendbilanz aus: Rund 5.000 Besucher konnten Samstag und Sonntag im Erholungszentrum Rheinauen in Hohenems empfangen werden. Im Waldbad Gisingen freuten sich 3.000 Gäste über das perfekte Badewette, im Waldbad Enz in Dornbirn waren es immerhin 2.500. Das Parkbad Lustenau bilanzierte bei 3.100 Besuchern.  Und das Val Blu in Bludenz verdoppelte die Besucherzahlen im Vergleich Wochenende davor – von 400 auf 950.

Schlechtwetter im Mai trübt die Bilanz

Die Schlechtwetterperiode im Mai hat sich allerdings negativ auf die jeweiligen Zwischenbilanzen ausgewirkt: Im Waldbad Enz beispielsweise fehlen gleich 10.000 Besucher im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, im Strandbad Bregenz und im Waldbad Gisingen waren es jeweils rund 3.000 Gäste weniger. Der Rückgang im Rheinauen beträgt sechs Prozent.

“Holen wir locker auf”

Grund zur Besorgnis sei das aber keiner: Die Betreiber des Rheinauen rechnen damit, die Verluste bis Saisonende noch kompensieren zu können. Große Hoffnung setzt man in die nächsten Tage – die Wetterprognose gibt auch einigen Grund dazu. Optimismus versprühen die Stadtwerke Bregenz: “Das holen wir locker wieder auf”. Sechs Schönwetterwochenden werden dort benötigt, dann stimme die Bilanz. Weniger positiv hingegen die Stimmung in Dornbirn: “Wenn’s so weiter geht, sieht es schlecht aus”.

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