Koblach. (mima) Auch im Bürgerforum Vorarlberg wird in verschiedenen Beiträgen auf die Verkehrsproblematik in der Dürnestraße hingewiesen. Aber auch im Gemeindeamt ist schon seit längerem bekannt, dass der Verkehr in diesem Bereich in den letzten Jahren stark zugenommen hat.
Erste Schritte gesetzt
Vor allem Fußgänger fühlen sich auf dieser Straße gefährdet und daher ist es das Ziel der Anrainer und der Gemeinde Koblach, die Sicherheit im Bereich Rheinmahd und Dürne zu erhöhen. Aus diesem Grund hat die Gemeinde Koblach in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsplanungsbüro Besch und Partner Überlegungen angestellt, mit welchen Maßnahmen die Sicherheit in diesen Straßen kurzfristig erhöht und der Verkehr etwas beruhigt werden kann. Dazu wurden auch Vorschläge und Rückmeldungen von betroffenen Anrainern in die Planungen miteinbezogen.
Markierungen und Poller
Ergebnis der Planungen war dabei als ersten Schritt sichtbare Maßnahme entlang der gesamten Dürnestraße – vom Kreisverkehr VW-Fink bis zur Einmündung in die Landesstraße L55, in der Parzelle Au – zu setzen. So wurden hier durchgehende Markierungen eingezeichnet, welche den straßenbegleitenden Gehsteig klarer von der Fahrbahn abgrenzen sollen. Mit weiteren Markierungen sollen die Verkehrsteilnehmer auf die Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h hingewiesen werden. Im Einfahrtsbereich Rheinmahd/Au wurde eine „Stop-Straße“ markiert und durch Markierungen die Fahrbahn klar getrennt. Weiters wurden an dieser Stelle drei Poller zum Schutz der Fußgänger angebracht und somit ist künftig ein Befahren des Gehsteiges nicht mehr möglich. Nun soll in den kommenden Wochen das Verkehrsverhalten der Autofahrer verstärkt beobachtet und kontrolliert werden. Die Erkenntnisse daraus werden in weiterer Folge für zusätzliche Schritte genutzt.
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