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Ersatzgeschwächte VEU verlor gegen Jesenice

©Steurer
Mit einem starken Schlussdrittel zwang Jesenice den Tabellenführer aus Feldkirch mit 7:3 in die Knie.

Die stark ersatzgeschwächte VEU Feldkirch startete gut in die Begegnung gegen den stärksten slowenischen Vertreter der Liga. Im ersten Abschnitt gingen die Montfortstädter im Powerplay durch Mairitsch in Führung. Das Match war von hohem Tempo geprägt und beide Mannschaften zeigten absolute Play Off Form. Zu Beginn des Mitteldrittels erhöhten die Gastgeber durch Winzig auf 2:0. Weitere gute Chancen beider Mannschaften blieben ungenutzt. In der sechsunddreißigsten Spielminute konnten die Slowenen in ihrem bereits fünften Powerplay dann zum ersten Mal anschreiben. Im vorhergehenden Powerplay der Slowenen konnte bei einem Konter Mairitsch nur mit der Notbremse gestoppt werden. Den zugesprochenen Penalty konnte der Gefoulte dann aber leider nicht verwandeln. So ging es mit der knappen Führung für die Feldkircher in den Schlussabschnitt.

In den letzten zwanzig Minuten machte sich das kräftezehrende Spiel bei der dezimierten Heimmannschaft bemerkbar. Mit einem Doppelschlag brachten sich die Slowenen in Führung. Zunächst konnten die Stahlstädter im Powerplay den Ausgleich zum 2:2 erzielen und knapp eine Minute später jubelten die Gäste über die Führung. Als aus einem Konter knapp zwei Minuten später der vierte Treffer der Slowenen im VEU Tor landete schien das Spiel endgültig gekippt. Die Lampert Cracks gaben aber nicht auf und machten wieder Druck. Chris Harand gelang in der 53 Minute der Anschlusstreffer. Doch der Torjubel war kaum verstummt als die Slowenen wieder zuschlugen und den Sturmlauf der Feldkircher dadurch wieder einen Dämpfer verpassten. Ein Shorthander der Gäste viereinhalb Minuten vor dem Ende besiegelte dann endgültig die zweite Heimniederlage der Saison für die VEU. Bei diesem Treffer lag allerdings Martin Mairitsch nach einem Stocktreffer blutend am Eis, was die Unparteiischen aber übersahen und das Spiel nicht unterbrachen. Das führte nach dem Treffer zu heftigen Debatten mit dem Headschiri, der kurz darauf das Spiel kurz unterbrach. Dadurch war endgültig die Luft raus aus der Partie. Nach dem Wiederbeginn konnte die Gäste mit ihrem siebten Treffer, ebenfalls ein Shorthander, den Endstand herstellen.

Bei der Pickround im Anschluss des Spieles wählte die VEU die Kapfenberger Kängurus als Viertelfinalgegner. Der EHC Lustenau entschied sich für Celje und Jesenice entschied sich dann für die Kitzbühler Adler. Damit blieben für den EHC Bregenzerwald die Zeller Eisbären als Gegner übrig.
Bereits am kommenden Dienstag startet die VEU mit dem Heimspiel gegen den KSV ins Play Off.

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Lorenz Lift VEU Feldkirch – HDD SIJ Acroni Jesenice 3:7 (1:0, 1:1, 1:6)
Feldkirch , Vorarlberghalle , 818 Zuschauer, Torfolge: 1:0 Mairitsch (7 PP1), 2:0 Winzig (24), 2:1 Tarman (36 PP1), 2:2 Rajsar (47 PP1), 2:3 Rakovic (48), 2:4 Rajsar (50), 3:4 Harand (53), 3:5 Sodja (54), 3:6 Heffernan (56 SH1), 3:7 Pesjak (57 SH1)

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