Am Flughafen von Heraklion auf Kreta wurden in den vergangenen sechs Tagen 22 Menschen mit ungültigen Dokumenten festgenommen, wie die griechische Polizei am Montag mitteilte. Auch in den Häfen von Patras und Igoumenitsa, im Westen des Landes, wurden am Sonntag nach Angaben der Küstenwache zehn Menschen mit gefälschten oder gestohlenen Pässen an der Ausreise gehindert.
“Wir versuchen so gut wie möglich zu kontrollieren”
Dort waren bereits in den Tagen zuvor 29 Migranten beim Versuch aufgegriffen worden, mit gestohlenen oder gefälschten Papieren auf die Fähren nach Italien zu gelangen.
Wie vielen Menschen die Ausreise auf diese Weise gelingt, ist unklar. “Wir versuchen sie zu stoppen und kontrollieren so gut wir können. Zurzeit sind aber die Fähren überfüllt”, sagte ein Offizier der Küstenwache am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Die gefälschten Reisedokumente kosten griechischen Medien zufolge je nach Qualität zwischen 900 und 1500 Euro.
(DPA)
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