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Erhöhte Feinstaub-Belastung durch Silvester-Feuerwerke

Zu Silvester treiben Raketen und Böller den Feinstaubwert massiv in die Höhe.
Zu Silvester treiben Raketen und Böller den Feinstaubwert massiv in die Höhe. ©VOL.AT/Philipp Steurer
Schwarzach - Die am Neujahrstag gemessenen erhöhten Feinstaubbelastungen sind das Resultat der nächtlichen Feuerwerke zum Jahreswechsel, informieren die Fachleute des Umweltinstituts des Landes.


Durch die Silvester-Raketen und Böller wurde der Feinstaub-Grenzwert von 50 µg/m³ in der Nacht zeitweise um das Zehnfache übertroffen. Gemessen wird im Halbstunden-Intervall.

Spitzenwerte zu Neujahr

So ist es zu verstehen, dass das am 1. Jänner 2013 gemessene Tagesmittel an mehreren Messstellen um rund das Doppelte über dem Grenzwert lag. An der Dornbirner Stadtstraße wurden 118 µg/m³ gemessen, in Lustenau-Wiesenrain 110 µg/m³ und an der Feldkircher Bärenkreuzung 82 µg/m³.

Vorarlberg hält Grenzwerte ein

Nachhaltige Beeinträchtigungen sind durch solche kurzzeitige Mehrbelastungen nicht zu erwarten. Schädlicher für die menschliche Gesundheit ist es hingegen, wenn dauerhaft zu hohe Feinstaub-Belastungen registriert werden. In Vorarlberg wurden die Feinstaub-Jahresgrenzwerte, maximal 25 Tagen mit zu hoher Belastung pro Jahr, landesweit eingehalten.

(VOL.AT/VLK)

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