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Erhobenen Hauptes in die Sommerpause

Kapitän Christian Ban & Co. durften mit ihrer Leistung zufrieden sein.
Kapitän Christian Ban & Co. durften mit ihrer Leistung zufrieden sein. ©siha
Der EC Bregenzerwald hat sich in der zweiten AHL-Saison beachtlich geschlagen.
Szenen

Andelsbuch. Die Play-offs sind in der Alps Hockey League voll im Gange, leider ohne Bregenzerwälder Beteiligung. Die Cracks von Coach Jussi Tupamäki sind jedoch nur knapp am Einzug in das Viertelfinale gescheitert. Bis zwei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs war noch alles möglich, Platz acht noch zum Greifen nahe. Mit der 4:7-Auswärtsniederlage gegen die VEU Feldkirch schwand jedoch die letzte Chance auf eine Play-off-Teilnahme.

Ziel übertroffen

Vor dem Meisterschaftsstart war eine Platzierung zwischen zwölf und 15 das erklärte Ziel für das Team, in dem es im Vergleich zur Vorsaison, die man auf dem vorletzten Platz beendete, zahlreiche nominelle Änderungen gab. Von Beginn an zeigten die Wälder allerdings, dass sie jederzeit imstande sind allen Gegnern paroli zu bieten. So legten Kapitän Christian Ban & Co. von Mitte Oktober bis Anfang Dezember eine tolle Heimserie mit sechs Siegen in Folge hin. Auch die Tatsache, dass der EC Bregenzerwald gegen alle Mannschaften, die sich für das Play-off qualifizieren konnten – mit Ausnahme von den Salzburg Juniors – zumindest einmal als Sieger vom Eis gingen, spricht für die Qualität des Teams.

Lustenau dreimal gebogen

Zudem schafften es die Wälder, drei der vier prestigeträchtigen Ländlederbys gegen den EHC Lustenau für sich zu entscheiden. Weitere Highlights waren die Siege in beiden letzten Heimspielen gegen den amtierenden Meister Ritten sowie die VEU Feldkirch. Schlussendlich stand für die Wälder der gute Platz zehn zu Buche. Die Stürmer Daniel Ban und Juuso Mörsky durften sich ebenfalls freuen, belegten diese doch mit 25 beziehungsweise 23 Treffern in der Scorerliste die Plätze fünf und neun.

Zufriedener Präsident

Präsident Guntram Schedler zeigte sich zurecht sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Cracks. „Trainer Jussi Tupamäki hat einen ausgezeichneten Job gemacht und es geschafft, die Youngsters voll zu integrieren. Wir stellten ja mit Ausnahme der Farmteams von Salzburg und dem KAC die jüngste Mannschaft der Liga. In der kommenden Saison werden wir noch schlagkräftiger sein“.

 

 

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