Der ÖVP-Wirtschaftsbund kam auf 50,61 Prozent der Stimmen, das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als bei der Wahl 2010 (50,3 Prozent). Deutliche Verluste musste der SP-Wirtschaftsverband (SWV) hinnehmen (20,47 Prozent; 2010: 29,7 Prozent). Die erstmals angetretene NEOS-Liste UNOS kam auf 6,12 Prozent.
Grüne und FPÖ legten zu
Zulegen konnte auch die Grüne Wirtschaft, sie erreichte 12,87 Prozent (2010: 9,4 Prozent). Auch die Liste “FPÖ pro Mittelstand” konnte sich über Zugewinne freuen (5,32 Prozent; 2010: 2,7 Prozent). Die “Parteifreie Wahlgemeinschaft Fachliste-RFW” verlor dagegen deutlich und kam lediglich auf 1,26 Prozent (2010: 4,7 Prozent).
Wahlbeteiligung in Wien gestiegen
Die Wahlbeteiligung bei der Wirtschaftskammerwahl in Wien ist gestiegen. Sie stieg von 29,4 Prozent im Jahr 2010 auf 31,23 Prozent. Wahlberechtigt waren rund 105.000 Unternehmer mit etwa 133.000 Wahlrechten, gewählt wurde in 76 Fachorganisationen. Abgegeben wurden insgesamt 41.612 Stimmen.
Das Ergebnis der WK-Wahl auf einen Blick
Österreichischer Wirtschaftsbund: 50,61%
Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband: 20,47%
Fachliste der gewerblichen Wirtschaft – RFW: 1,26%
Grüne Wirtschaft: 12,87%
FPÖ pro Mittelstand: 5,32%
UNOS – Unternehmerisches Österreich: 6,12%
Sonstige Wählergruppen: 3,35% (APA/ Red.)
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